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In diesem Jahrhundert entstanden vielfältige Psychotherapierichtungen, die in der Vergangenheit bestrebt waren, sich gegeneinander abzugrenzen.
Inzwischen zeigt sich ein Aufeinanderzubewegen dieser Schulen. Die Einsicht setzt sich durch, daß nicht das "eine Verfahren" für die verschiedenen psychischen Störungen "das Mittel der Wahl" ist.
So geht es immer mehr um die pragmatische Frage, welches Vorgehen im konkreten Fall erfolgversprechend scheint, und nicht, welche Therapieschule die "beste" ist.
Dieser Wandel wurde und wird durch Ergebnisse der Psychotherapieforschung erzwungen ...
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Etwa fünf bis zehn Prozent des Therapieerfolgs gehen auf den Einfluss des Psychotherapeuten zurück. Entscheidend sind dabei die interpersonellen Kompetenzen. Berufliche Erfahrung, Verfahren, Geschlecht oder Alter spielen kaum eine Rolle ...
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Energetische Bindungen (« Schnüre ») trennen mithilfe der Strichmännchen-Technik von JACQUES MARTEL
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„’Geh Du vor’, sagte die Seele zum Körper, ‚auf mich hört er nicht. Vielleicht hört er auf Dich.’ ‚Ich werde krank werden, dann wird er Zeit für Dich haben’, sagte der Körper zur Seele.“ – Ulrich Schaffer
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Letztens traf ich mich mit einem wundervollen Menschen. Die Verabredung kam zustande weil er mir ein Buch schenken wollte, „ein Kurs in Wundern“ um genau zu sein. Er kam in seinem geschenkten Auto (mit geschenkten Navi), von seinem fast geschenkten Segelurlaub und das Thema „die Geschenke des Lebens“ zog sich wie ein roter Gesprächsfaden durch den ganzen Abend.
Ich denke häufig an den Abend zurück, denn seither präsentieren sich die Geschenke des Lebens in jedem Winkel.
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Das Lebensrestaurant
Der Kellner kommt zum Karl und zückt Stift und Notizblock: „Sie wünschen?“ Karl antwortet mit grummelnden Magen: „Ich habe Hunger. Ich will Essen!“ Der Kellner wartet noch einen Augenblick, bis er wieder fragt: „Sie wünschen?“ Karl erwidert abermals „Habe ich doch gesagt! Ich will ESSEN!“ Der Kellner verlässt Karl, um sich um seine weiteren Gäste zu kümmern. Soll sich der Gast erst mal bewusst werden, was er wirklich möchte ...
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... und ich tue es gerne, denn es ist schön, gebraucht zu werden.
Ich sammle Karma-Punkte und buche sie heimlich weiter aufs Ego-Konto: Wenn ich gebraucht werde, dann bin ich wichtig. Ha! Ich bin wichtig! Was wären die anderen nur ohne mich? Was wäre die Welt nur ohne mich…
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Die teilweise verständnislosen Reaktionen auf den Suizid des Sängers Chester Bennington zeigen einmal mehr, wie viel Unwissen noch immer über das Wesen der Krankheit Depression herumgeistert.
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Hilflos und verzweifelt – so werden Menschen mit Depression meist dargestellt. Warum und wie wir das ändern können.
Ich starre in einem kühlen Arztzimmer auf ein farbenfrohes Gemälde an der Wand gegenüber. Ich fühle mich wie betäubt. Die Morgensonne verirrt sich in den Raum, doch ich will nur zurück ins Bett. Meine Gedanken kreisen um die Sinnlosigkeit des Lebens, während die Ärztin ihre Unterlagen durchsieht. Mich hierher zu schleppen, hat bereits all meine geistige Kraft für den Tag verbraucht. 2 Jahre ist es her, als sie zu mir sagt: »Sie haben eine Depression.«
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Mit Dir bin ich glücklich und Dich will ich glücklich machen!
Nur allzu gerne machen wir unsere Glücksgefühle an einer Person oder an bestimmten Umständen fest.
Das erscheint uns als völlig normal. Meist erfuhren und lernten wir das während unserer Kindheit. Mama war glücklich oder unglücklich, weil ……. . Überwiegend und kurz zusammengefasst, weil jemand anderes etwas richtig oder falsch gemacht hat. So haben wir es in uns gespeichert. Das Glück hängt an den Umständen und an dem Anderen.
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Diese Gedanken, die aus dem Buch „Ein Kurs in Wundern“ stammen, begegneten mir zum ersten Mal vor ein paar Jahren und trafen mich in einer Zeit an, in der ich mich von jemandem sehr verletzt fühlte. Diese Aussage hörte sich damals für mich absolut makaber an und stellte mein bis dahin geglaubtes und für wahr gehaltenes Denkschema, nachdem ich sehr wohl von anderen Menschen verletzt werden konnte, vollkommen auf den Kopf ...
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Wenn ich an Selbstdisziplin dachte, dann sah ich vor meinem inneren Auge Bilder, die mich ehrfürchtig staunen lassen. Ich sah Zen-Mönche in tiefer Versenkung. Ballerinen, die für den perfekten Auftritt von einer halben Grapefruit am Tag leben und sich die Füße blutig tanzen. Shaolin-Mönche, die durch eisernes Training mit einer einzigen Handbewegung ihre Gegner ausschalten und Yogis, die stundenlang in einer unmöglichen Position verharren können und dabei noch beiläufig Erleuchtung finden.
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Uns geht es gut, zumindest den meisten von uns. So gut, dass es sich längst nicht mehr ums nackte Überleben dreht, sondern darum, das eigene Leben und uns selbst zu perfektionieren.
Darum, möglichst alles an Glück, Gewinn, Aufmerksamkeit, Prestige und Selbstverwirklichung aus unserer Lebensspanne herauszupressen.
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Feinfühlige Menschen dienen oft anderen statt sich selbst. Und am Ende sind alle unglücklich, beobachtet Karrierecoach Martin Wehrle.
Deshalb: im eigenen Leben lieber Koch als Kellner!
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Jedes Mal, wenn Sie Ihre Rollen im Leben wahrnehmen, Entscheidungen treffen oder sich auf eine bestimmte Art verhalten, arbeitet Ihr Unterbewusstsein mit.
95 Prozent unserer Handlungen sind unbewusst. Ein einfacher Text enthüllt die verborgenen Grundeinstellungen.
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In der Therapie lernen Patienten, sich ihren Ängsten auszusetzen.
Dabei müssen sie alles Gewohnte hinterfragen: ihre Gefühle, ihre Gedanken, ihr Verhalten.
Ein Besuch bei Menschen, die sich das trauen.
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Heute erfährst Du die fünf ultimativen Tipps, wie Du Panikattacken in kurzer Zeit loswirst. Nicht.
Ich selbst habe lange Jahre geglaubt, dass irgendwo da draußen der passende Schlüssel liegen muss. Rein damit ins Schloss, kräftig umdrehen, die Tür öffnet sich und dahinter liegt das Paradies – ein Leben ohne diese grässliche Angst. Irgendwo muss er doch sein, der ultimative Aha-Moment, der alles verändert.
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Egal aus welchem Blickwinkel Sie sich dem Problem nähern – Sie finden einfach keine Lösung.
Doch es gibt eine Möglichkeit, um neue Lösungsenergie zu finden: FOCUS-Online-Experte Andreas Patrzek erklärt, mit welcher Frage Sie „die Problemwand“ überwinden und neue Kreativität schöpfen.
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Wenn schwierige Gefühle zur Last werden, macht es Sinn, noch einmal nach hinten zu schauen. Was ist noch nicht verarbeitet? Gibt es vielleicht etwas Unerledigtes?
Gefühle sind dazu da, spontanes Verhalten gegenüber der Umwelt zu lenken. Angst lässt vor Gefahren zurückschrecken, Ärger setzt den Impuls, etwas zu verändern, Neugier bewirkt, sich dem Interessierenden zuzuwenden usw.
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Den eigenen Weg zu gehen ist nicht nur erlaubt. Es ist sogar von entscheidender Bedeutung für die Individualität aller.
Schauen Sie sich draußen um: Alle sollen gefälligst positiv sein. Alle sind geil nach Harmonie. In einer Welt voller Teamplayer hat das Nein nichts verloren. Wer Nein sagt, gilt schnell als schwierig. Das nervt mich extrem. Unser Buch sagt Ja zum Nein. Denn Nein ist kein Tabuwort, sondern eines der wichtigsten, besten und sinnvollsten Wörter überhaupt.