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... der Student gab ihm eine einzigartige Antwort!
Der Student war Albert Einstein.
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Stoizismus. Stoa. Wie auch immer Sie es nennen wollen. Die Kunst, den Augenblick anzunehmen und die Schwierigkeiten, die vor uns liegen. Ryan Holiday bringt diese Denkweise in den Kontext unserer modernen Welt in »The Obstacle Is the Way: The Timeless Art of Turning Trials into Triumph«. Was das ganze mit Ehe zu tun hat, lesen Sie hier.
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Das Gegenteil von Sucht ist nicht Abstinenz. Das Gegenteil von Sucht ist Verbundenheit. Johann Hari erlebte hautnah das Scheitern unserer derzeitigen Methoden, als er den Kampf von Süchtigen, die ihm nahestehen, mitverfolgte. Er stellte sich die Frage, warum wir mit Süchtigen auf diese Weise umgehen, und ob es bessere Ansätze gibt.
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Wenn uns unsere innerpsychischen Konflikte nicht erlauben, gerecht über andere zu urteilen, kommt die sogenannte negative Projektion zum Vorschein. Darunter versteht man eine Reihe von Abwehrmechanismen, durch die wir bei anderen kritisieren, was in Wahrheit unsere eigenen Schwächen sind und sogar unsere eigene innere Leere ist. In innerpsychischen Konfliktsituationen projizieren wir auf andere unsere eigenen Gefühle oder Gedanken, die für uns inakzeptabel sind.
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Wir verbringen im Durchschnitt mehr als die Hälfte unserer wachen Zeit mit arbeiten. Die ist häufig Mittel zum Zweck – und unseren Sinn suchen wir woanders. Warum nicht auf sinnvolle Weise Geld verdienen?
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Unglück kann dem Menschen viele Dinge geben, die Glück ihm nicht geben kann. Tatsächlich nimmt einem Glück viele Dinge weg. Glück nimmt einem alles, was man jemals hatte, alles, was man jemals war; Glück vernichtet einen.
Unglück nährt dein Ego, doch Glück ist im Grunde ein Zustand der Egolosigkeit. Das ist das Problem, das ist der springende Punkt. Das ist der Grund, warum es den Menschen so schwer fällt, glücklich zu sein.
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Sex regt den Stoffwechsel an, trainiert das Herz, stärkt die Immunabwehr – behauptet Autorin Susanne Wedel in dem Buch „Gesundgevögelt“. Ein Sexualwissenschaftler erklärt die positiven Effekte von Sex auf die Gesundheit.
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Wir leben in einer Zeit, in der sich Partnerschaften bzw. das Konzept von Liebesbeziehungen grundlegend verändert. Was wir auf jeden Fall sagen können, ist, dass das aktuelle Modell nicht aufgeht. Viele Menschen sind in der Liebe unzufrieden, viele wissen nicht, was sie tun sollen, damit eine Beziehung funktioniert, weil ein Großteil der traditionellen Vorstellungen, die die Erwartungen und Gefühle in diesem Zusammenhang ordneten, veraltet und überholt sind.
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Kommen Sie schon länger nicht vorwärts im Job(/im Leben)*? Keine Beförderung(/erfüllende Beziehung)*, keine Gehaltserhöhung in Sicht? Womöglich stehen Sie sich selbst im Weg. Prüfen Sie hier, woran es hapert.
* Ich glaube dass Stagnation wertvoll ist und das nicht nur im Job. Wenn ich mein Leben anschaue stelle ich immer wieder fest, dass meistens ich derjenige war der mir Steine in den Weg gelegt hat. ;-)
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Gefragt, warum ich mich betrinke, hätte ich geantwortet, was die meisten von uns wohl antworten würden: Es schmeckt. Es entspannt. Es belohnt. Die anderen machen‘s doch auch. Party. Yeah.
In Wahrheit ist‘s etwas anderes – und mehr oder weniger wissen oder spüren wir das ja auch.
Aber warum genau betrinken wir uns?
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Ich war 14 Jahre alt und saß im dunklen Zuschauerraum eines Theaters. Als die Lichter die Bühne erleuchteten, das Orchester die ersten Takte spielte und die Opernsängerin zu singen anfing, da hatte ich eine Offenbarung. Es war als hätte jemand in mir eine Lampe angeschaltet, ich war so ergriffen, dass ich spürte, wie meine Augen feucht wurden. Und plötzlich lag mein Weg klar vor mir. Ich traf eine Entscheidung: Ich würde – ich musste sogar – ebenfalls Schauspielerin werden.
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Rund 2.500 Jahre ist es her, dass Siddharta Gautama, der zum Buddha wurde (das bedeutet „der Erwachte“), gelebt hat. Noch heute ziehen uns die Seelenruhe und Entspanntheit in ihren Bann, die von allen Bildnissen seiner Person strahlen.
Wie hat Buddha es geschafft, vom unglücklichen Königssohn zum glücklichen Menschheitslehrer zu werden? Ist seine Botschaft noch aktuell? Können wir modernen Menschen von seiner Lehre profitieren, auch wenn wir nicht buddhistische Mönche oder Nonnen werden möchten? Lässt sich der Kern dessen, was Buddha verkündete, verständlich, bodenständig und umsetzbar auf den Punkt bringen?
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Zum Unglück verdammt. So fühlte ich mich.
Heute weiß ich: Das stimmt nicht. Man kann sich befreien aus dem Unglück. Die Forschung bestätigt das inzwischen und kann uns zeigen, wie man das schafft.
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Wer bin ich? Und wie bin ich? Ariadne von Schirach hat ein Buch über Charaktertypen geschrieben und erkannt: unsere Selfie-Kultur ist depressiv. Und jeder einzelne von uns hat eigentlich einen an der Marmel.
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Das Leben ist zur Hetzjagd geworden.
Die Beute, die wir jagen, ist das Perfekte. Das Perfekte hat tausend Gesichter: den perfekten Körper, das perfekte Haus, den perfekte Job und perfekten Partner, Anerkennung, Geld, Einfluss, eine boomendes Business, Charisma, einen gigantischer Freundeskreis, Weltreisen, Mondreisen, Siege, Medaillen.
Wir rennen diesen Zielen hinterher und hoffen, dass sie irgendwann ermüdet aufgeben und wir sie erlegen können. So läuft die klassische Hetzjagd ab, das Gegenteil der Lauerjagd, bei der die Jäger geduldig auf die Beute warten.
Wenn du etwas loslässt, bist du etwas glücklicher.
Wenn du viel loslässt, bist du viel glücklicher.
Wenn du ganz loslässt, bist du frei.
– Ajahn Chah
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Ob ein Mensch klug ist, erkennt man an seinen Antworten. Ob ein Mensch weise ist, erkennt man an seinen Fragen.
– Nagib Mahfuz
Es gibt Fragen, die Mauern einreißen. Fragen, die uns zum Weinen bringen. Fragen, die uns die Welt, das eigene Leben und uns selbst klarer sehen lassen. Hier 85 von ihnen.
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Das Denken ist das Selbstgespräch der Seele.
– Platon
Wie schon im ersten Teil geschrieben, ist der größte Teil unserer Selbstgespräche negativ und selbstzerstörend. Fast alle von uns kritisieren sich wieder und wieder unerbittlich.
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Je härter ich dafür kämpfte, alles zu verstecken, wofür ich mich schämte, umso verschlossener wurde ich, und umso einsamer. Am Höhepunkt meiner „Unangreifbarkeit“, die ich schuf, indem ich mich fast gar nicht mehr aus der Wohnung traute, war ich so gut wie am Ende.
Ich schämte mich so sehr, für die Pickel, mein Aussehen … und auch dafür, dass ich mich so schämte, mich von meiner Angst, angreifbar zu sein, so sehr habe unterjochen lassen (es gibt doch kaum etwas Peinlicheres, als mit rotem Kopf ertappt zu werden). Dafür, dass ich so abhängig von der Meinung Anderer war, dass ich mich lieber selbst einsargte.
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Es gibt Augenblicke, die erschüttern uns und ziehen einem den Boden unter den Füßen weg. Der Job löst sich in Luft auf, auf dem Konto herrscht Ebbe oder die Diagnose des Arztes ist niederschmetternd. Ein geliebter Mensch stirbt, Träume zerplatzen und Beziehungen gehen auseinander. Wenn sich wieder einmal eine feste Größe als Illusion aufweist, wird uns das Prinzip der Vergänglichkeit schmerzlich bewusst. Diese Erkenntnis tut weh. Immer wieder.
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Der Verlauf unseres Lebens wird auch davon geprägt, wie wir loslassen können. Dem Vergangenen einen Wert geben, Danke zu sagen und zu spüren, was hat uns berührt. Indem wir den Übergängen bewusst Raum geben, legen wir gleichzeitig ein gutes Fundament für einen Neuanfang.