Hier stehen die Inspirationen vom 3. Quartal, Juli bis September.

Geschickt von LEBENheute.com - Geist, Körper & Seele nähren.
Quelle: http://www.LEBENheute.com

 

LEBENheute: Inspiration zum 30. September

EINSICHTEN treten nur dann auf, wenn wir unsere Aufmerksamkeit auf eine höhere, umfassendere Perspektive lenken. Je mehr wir an Weisheit und Erfahrung wachen, umso mehr lässt unsere starke Kopplung an die äußere Gestalt in der Realität nach und unser Bewusstsein ihrer spirituellen Seite nimmt zu - ihre Eigenschaften, Werte und Bedeutung. Und je mehr wir uns selbst als Seelen kennenlernen, desto leichter fällt es uns, von der Ichbezogenheit des Egos abzurücken.
Dies erlaubt uns auf wirksamere Weise andere mit in unsere Überlegungen einzubeziehen und mit dem großen Ganzen zu arbeiten.

Wenn mehr in Sicht ist, dann erhalten wir mehr Einsicht.

 

LEBENheute: Inspiration zum 29. September

Lass Dein Leben abheben. Streck Dich aus nach den Sternen. Mache dass jeder Moment zählt.

Träume große Träume, und folge Deinen Träumen durch Aktion und Hingabe. Allem, was Du hast, bringe große Wertschätzung und Dankbarkeit entgegen, und verwende es auf die bestmögliche Weise.

Du bist ein einzigartiger Ausdruck von Leben, Liebe und Schöpfung. Möge Dein Leben hell erstrahlen. Mögen die Hindernisse, die Dir widerfahren und Dir das Geschenk der Herausforderung darbieten, Dir ein Anlass zur Freude sein. Erlaube es der Schönheit um Dich herum, Dich zu inspirieren.

Habe Glauben daran, dass schlussendlich die Wahrheit triumphiert. Fühltest Du Dich in der Vergangenheit eingeschränkt, so befreie Dich nun davon, und werde der Mensch, der Dir zu sein gegeben ist. Anderen Menschen Sinn und Wert zu verleihen sei Dir ein Ansinnen, und Du steigst in noch höhere Höhen empor.

In jedem Moment erkenne die einzigartige Chance, die er darstellt. Setze Dein Leben in Bewegung. Voller Verheissungen, Hoffnung und Schönheit ist die Welt, hast Du nur den Mut danach zu suchen, und dies zu finden.

Schreite voller Vertrauen voran, um jeden neuen Tag zu begrüssen, in der festen Gewissheit, dass es der beste Tag Deines Lebens ist.

 

LEBENheute: Inspiration zum 28. September

"Nach getaner Arbeit ist gut ruhen."

Übertriebenes Pflichtgefühl auf der Arbeit? Es ist Dir immer noch möglich zu rechtfertigen, mal eine Pause zu machen. Genauer gesagt, wir MÜSSEN Pausen machen -- regelmässig und häufig. Wieso? WIR ARBEITEN EFFEKTIVER WENN WIR NICHT SO VIEL ARBEITEN.

Ruhephasen und Urlaubszeiten durchbrechen die Routine der Arbeit. Sie verhelfen dazu, die Ausrichtung unseres Denkens von seinen gewohnheitsmässigen, festgefahrenen Bahnen zu verschieben. Sie schaffen den RAUM FÜR ENERGIE UND KREATIVITÄT sich auszubreiten. Sie geben uns ZEIT ZUR BESINNUNG, so dass wir einen Schritt zurücktreten und einen Blick darauf werfen können, was in unserem Leben alles so eigentlich passiert, und zwar aus einer nüchternen Distanziertheit heraus. Dadurch werden wir sensibler und bewusster.

Und schliesslich erhalten wir eine Steigerung unseres Energienieveaus, wenn wir das TUN mit dem SEIN ausbalancieren. Immer nur arbeiten und niemals kreativ spielen wirft unser Leben aus der Balance und gefährdet unsere Gesundheit. Unser Körper und Geist bedürfen genügender Ruhe zur Erholung. Dies ist von besonderer Wichtigung bei dem Stresspegel, den wir in diesen Tagen in unserem Leben erfahren.

 

LEBENheute: Inspiration zum 27. September

Einen Teil von uns haben wir uns antrainiert als hässlich, missgestalt, unannehmbar zu betrachten.
Jenen Teil müssen wir über alles andere lernen hochzuhalten, zu umarmen, beim Namen zu nennen.

Jeder von uns hat Merkmale, die wir für gewöhnlich als 'gut' definieren, und welche die wir gemeinhin als 'schlecht' bezeichnen. Doch die Wesensanteile, die wir unablässig ablehnen, sind diejenigen, die anerkannt werden wollen und sich danach sehnen, in Liebe angenommen zu werden. Bis wir diesen Aspekten die Ehre erweisen, werden sie wieder und wieder ihren Anspruch geltend machen. Wozu sie auch immer in der Lage sind, sie werden es tun, um unsere Aufmerksamkeit auf sie zu lenken.

Welche Wesensanteile sind es von Dir, welchen Du in Zurückweisung begegnest?

Nimm Dir ein paar Momente Zeit, Dein Inneres den Anteilen zu öffnen, denen Du keine Liebe entgegenbringst. Erkenne jedes einzelne davon in aller Ehrlichkeit als das an, was es ist. Erkunde die Verletzungen und die Auslöser, die ihre Entstehung verursacht haben.
Bringe dem Teil von Dir, was eine Wunde trägt, Liebe entgegen, und es wird Heilung erfahren.

 

LEBENheute: Inspiration zum 26. September

Das Leben erfolgreich zu leben bedeutet nicht, Fehlern aus dem Weg zu gehen - es geht darum, aus ihnen zu lernen. Einen Fehler einmal zu machen ist, auf lange Sicht gesehen, aufgrund der Lehre, die wir daraus ziehen können, ein Segen. Denselben Fehler wieder und wieder zu machen - nun, das ist das, was Du vermeiden solltest.

Nicht aus Deinen Fehlern zu lernen ist für gewöhnlich schlechter, als sie überhaupt zu machen. Das Lernen beginnt dort, wo Du selbst die Verantwortung für Deine Fehler annimmst. Den anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben nutzt niemandem.

Vom Moment Deiner Geburt an ist das Leben eine Erfahrung des Lernens und des Wachstums. Heute bist Du intelligenter, als Du es gestern warst. Heute bist Du reifer, als Du es gestern warst. Heute hast Du mehr Fürsorge, mehr Bereitschaft zum Lieben, mehr Wirkung auf Deine Mitmenschen, als es jemals zuvor der Fall gewesen ist. Du bist bereits gewachsen, und Du fährst fort, jeden Tag weiter zu wachsen.
Hast Du gestern vorschnell geurteilt, dann bist Du heute an der Erfahrung weiser geworden.

 

LEBENheute: Inspiration zum 25. September

Der heutige Tag steckt voller Möglichkeiten. Wo Du auch hingehst, was Du auch tust, jeder Mensch, der Dir über den Weg läuft gibt Dir die Gelegenheit, wirklich einen Unterschied zu machen -- in Deinem Leben, im Leben anderer, in der Gemeinschaft von Menschen, in der Du lebst und in der gesamten Welt.

Heiß die Herausforderungen willkommen. Such nach den Chancen, in jedweder Situation, zu lernen und zu wachsen. Lass Dich von dem Schönen um Dich herum erfreuen. Biete Deine wahrhaftige Freundlichkeit und Fürsorge Deinen Mitmenschen an. Das ist das Baumaterial, aus dem ein Leben gemacht ist.

Du bist voll und ganz am Leben und imstande, aus diesem Tag genau das zu machen, was auch immer Du möchtest. Obgleich es Dir oft nicht gegeben ist, über die Situationen, die Dir zufallen, Kontrolle auszuüben, so kannst Du doch immer die Weise kontrollieren, auf die Du mit ihnen umgehst.

Jeder Moment ist Deine Chance, den wunderbaren, einzigartigen Menschen, der Du bist, zum Ausdruck zu bringen. Das Leben besteht nicht darin, sich in die angenehm-wohligen Erinnerungen an die Vergangenheit zurückzuziehen. Es liegt auch nicht darin, alle Hoffnungen auf die Zukunft zu richten. Es ist das Hier und das Jetzt. Was Du jetzt bist, ist genau das, was Du bist.

Alles, was Dich früher einmal zurückgehalten haben mag, liegt nun hinter Dir. Heute ist Deine große Chance, aus Deinem Leben genau das zu machen, was Du schon immer wolltest.

Hol mal tief Luft, setz ein Lächeln aufs Gesicht, und mach Dir einen tollen Tag!

 

LEBENheute: Inspiration zum 24. September

Lässt Du die Hoffnung in Dein Herz hinein? Hoffnung füllt das Leben mit Licht und Musik. Gibt es keine Hoffnung, so herrscht Verzweiflung.
Herrscht Verzweiflung, gibt es keine Aktivität, Absicht oder Streben. Hoffnung ist der unsichtbare Strahl der Bestärkung.

Doch reicht es nicht allein nur zu hoffen. Nicht ausreichend ist es, sich nur hinzusetzen und sich der Hoffnung hinzugeben, dass schon alles besser wird. Hoffnung verleiht den Glauben, dass die Dinge sich schon so wie erwartet entwickeln werden, doch um die Hoffnung sich manifestieren zu lassen, musst Du Dein Bestes tun, indem Du erwägst, planst und handelst. Es liegt an Dir, Dir wichtige Eigenschaften zu zeigen, wie Beständigkeit, Selbstdisziplin, Meditation, Visualisierung, positives Denken und Zielgerichtetheit.

 

LEBENheute: Inspiration zum 23. September

Schiebst Du anderen die Schuld für Deine Probleme und Lebenssituation in die Schuhe, verleihst Du ihnen Kontrolle über Dich. Der einzige Weg, vollständige Kontrolle über Dein Leben zu erlangen, besteht darin, die Verantwortung für es zu übernehmen.
Ohne Verantwortung bist Du machtlos, treibst richtungslos dahin.

Dein Leben, die Lebensumstände, Dein Erfolg, Deine Schwächen, Deine Enttäuschungen, Deine Freude wird von Dir kreiert. Alles was Du bist, alles was Du an diesem Punkt Deines Leben hast, ist ein Resultat Deines Handelns. Du bist verantwortlich, ganz gleich ob Du das annimmst oder nicht.

Es gibt ein zugrundeliegendes Merkmal von Menschen, denen Dinge gelingen und die Erfolg haben: sie vertreten den Standpunkt, dass was immer auch passiert, sei es gut oder schlecht, von ihnen selbst erschaffen wurde. Du beginnst damit, Deine eigene Welt zu erschaffen, sobald Du die Verantwortung für Dich selbst und die Dinge in Deinem Umkreis annimmst.

 

LEBENheute: Inspiration zum 22. September

Zwei Menschen haben in Dir Dein ganzes Leben lang gelebt.
Einer ist das Ego, geschwätzig, fordernd, hysterisch, berechnend; der andere ist das versteckte spirituelle Wesen, dessen leise Stimme der Weisheit Dir nur selten zu Gehör oder in die Aufmerksamkeit gelangt ist - Du hast in Deinem Selbst Deinen eigenen weisen Ratgeber aus seiner Umhüllung freigesetzt.

 

LEBENheute: Inspiration zum 21. September

Nur wenn Du vom Zwang zu denken befreit bist, bist Du wirklich frei. Wenn Du am Ziel Deiner Reise angekommen bist, machst Du doch auch den Motor Deines Autos aus - es gibt keine Notwendigkeit, ihn laufen zu lassen. Wieso nicht das gleiche mit dem Motor Deiner Gedanken tun?

Vergegenwärtige Dir einen Zustand, wo Dein Geist friedvoll ist, nicht von dem kleinsten Wellenschlag eines Gedankens angerührt. In diesem Zustand wirst Du Dir Deines inneren Selbst bewusst und erfährst, wer Du bist. Du fühlst die Kraft in Deinem Inneren. Das Glück, was jedem einzelnen von uns naturgemäss innewohnt, dringt nach außen, sind die von den Gedanken errichteten Schutzwälle einmal entfernt. In diesem Zustand gibt es keinen Zwang zu denken.

Mit der Hilfe von Konzentration, Meditation, innerer Distanziertheit, einem friedvollen Zustand des Seins, und der Fähigkeit, Gedanken weg- und auszufiltern, ohne sich in sie verstricken und damit von ihnen fortspülen zu lassen, erreichst Du ein Leben voller wirklicher und wahrhaftiger Freiheit.

Mache Deinen Geist still und erfreue Dich an wirklicher Freiheit.

 

LEBENheute: Inspiration zum 20. September

Wann war das letzte Mal, dass Du einen Moment der Ruhe verbracht hast, und einfach gar nichts getan hast?

Zuweilen brauchen wir Zeit, um die Dinge für uns in eine sinnvolle Anordnung zu bringen. Besonders in der gehetzten Welt, wo die Informationen mit Lichtgeschwindigkeit auf uns einstürmen. Einige Momente voller Frieden, die wir uns dann und wann gönnen, mögen uns dazu verhelfen, die Dinge klarer zu sehen, eine eigene Sichtweise für sie zu gewinnen. Es gibt so viel Schönes um uns herum, in all den Dingen, an denen wir Tag für Tag vorübereilen.
Das Schöne erlaubt uns, lassen wir es zu, unsere Kreativität anzuknipsen, eine innere Ausgewogenheit an uns heranzutragen, uns Kraft und Inspiration zu verleihen. Wie wichtig ist es diese Freiräume zuzulassen, wo die Verteidigungsstellungen heruntergefahren werden, um ungehindert das Schöne um uns herum einfach anzunehmen und es uns erfreuen zu lassen.

Vergiss nicht, immer mal wieder einfach innezuhalten. Einfach anhalten und die Freude empfinden.
Atme mal tief durch. Entspanne Dich, und nimm die Fülle des Lebens in Dich auf.

 

LEBENheute: Inspiration zum 19. September

Auch heute wieder stehst Du vor zahllosen Entscheidungen. Für sich genommen mag jede davon unbedeutend sein - aber das sind sie nicht. Der meisten bist Du Dir wahrscheinlich noch nicht einmal bewusst -- Du triffst diese Entscheidungen aus purer Gewohnheit. Bei anderen denkst Du vielleicht mal für einen Augenblick darüber nach, aber wendest Dich dann schnell wieder anderen Dingen zu.

Aber alle diese Entscheidungen fügen sich zusammen, um Dein Leben zu erschaffen.
In welche Richtung führen Dich Deine Entscheidungen?

Das Leben, das Du jetzt im Moment lebst, ist ein Resultat all jener Entscheidungen, welche Du in der Vergangenheit getroffen hast. Sei Dir daher jeden Tag Deiner Entscheidungen bewusst.
Übernimm das Steuerruder Deines Lebens durch bewusstes Treffen Deiner Entscheidungen -- speziell der "unbedeutenden".

 

LEBENheute: Inspiration zum 18. September

Gott braucht nichts
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von Neale Donald Walsch


Es gibt nichts, das Gott braucht, und deshalb verlangt Gott auch nichts von uns.

Es ist meine Beobachtung, dass es nichts gibt, was der Menschheit mehr Traurigkeit, Ärger und Gewalt gebracht hat, als die Vorstellung, dass Gott irgendetwas bräuchte.

Irgendwie haben wir uns erlaubt, die Vorstellung zu entwickeln, dass es einen Gott gäbe, der, obwohl er vollendet weise, vollendet liebend und allgegenwärtig ist, irgendetwas von uns verlangt, um glücklich zu sein. Wenn wir dies Gott nicht geben, wird uns gesagt, dann ist Gott verstimmt. Und ein verstimmter Gott ist ein verärgerter Gott. Und ein verärgerter Gott ist ein bestrafender Gott. Und somit befinden wir uns auf dem ewigen Karussell, und trudeln auf unserem Weg in den Himmel oder in die Hölle.

Religion wurde zu unserem Werkzeug, den "goldenen Ring" zu erhaschen.

Ich hasse es, das so zu sehen, aber Religion hat sich selbst dazu gemacht. In ihrer besten Gestalt kann Religion eine Erfahrung großer Weisheit beinhalten, eine Quelle der Hilfe und der Leitung in Zeiten spirituellen Suchens und spiritueller Bedürfnisse, eine Quelle von erhaltender Kraft und Stärke in Zeiten der Angst und Bedrängnis, eine Quelle der Klarheit, die uns den Weg zurück nach Hause zeigt.

Im schlimmsten Fall wird Religion zu einem Werkzeug der Zerstörung, eine Rechtfertigung für Gewalt, ein Mittel zur Unterdrückung und Repression und ein falscher Freibrief zu einer Wiedervereingung mit einem Gott, der seine Gnade nur den Menschen anbietet, die mit ihm an einem Strang ziehen, die das Soll erfüllen, den Test bestehen, die die Prüfung erfolgreich absolvieren, nur den Menschen, die etwas TUN, was Gott von ihnen verlangt zu tun, ja, was Gott unbedingt BRAUCHT, dass die Menschen es tun, damit sie in sein Königreich zurückkehren können.

Es ist leicht zu verstehen, wie wir als Menschen dahinkamen. Am Anfang, in der Morgendämmerung der menschlichen Geschichte, sah sich die Menschheit als machtloser, als all die Kräfte, die um sie herum waren. Die ersten Menschen schauten auf die Sonne, fühlten den Wind, ertrugen die Stürme, erlebten furchterfüllt die immer wieder auftretenden Waldbrände, und machten die Erfahrung, sich immer wieder den mächtigeren Gewalten der Natur beugen zu müssen. Aber sie realisierten ebenfalls, dass die Natur genauso auch ihr Freund sein konnte, wenn sie sie dazu bringen konnten, zu tun, was sie wollten, und nicht das, was sie nicht wollten.

So wurden viele Rituale geboren. Tänze und Opfergaben und alle möglichen Arten von Aktivitäten, die dafür gedacht waren, die "Götter zu besänftigen", und um sich bei ihnen einzuschmeicheln, damit sie den Wünschen und Bitten der Menschen nachkamen. Und das Besänftigen der Götter funktionierte. Es HATTE zu funktionieren. Es war eine frühe Form von Positivem Denken, und Positives Denken ist ein sehr machtvolles Werkzeug.

Wen Du daran glaubst, dass Gott auf Deiner Seite ist, und dass die Dinge sich deshalb zum Guten hinentwickeln, weil das so ist, dann WERDEN sich die Dinge zum Giuten entwickeln, viel öfter, als dass sie es nicht tun. Die ersten Menschen glaubten daran, und an was sie glaubten, drückte sich in ihrer Erfahrung aus. Das hatte sowohl positive als auch negative Folgen für die Menschheit.

Die positive Folge war, dass sich eine ganze Kultur auf der Vorstellung gründete, dass ein Glauben an Götter positive Resultate zur Folge hatte. Die negative Folge war, dass sich eine ganze Kultur auf der Erfahrung aufbaute, dass ein MISSERFOLG im Besänftigen der Götter sehr negative Resultate mit sich brachte.

Wir haben uns seitdem immer bemüht, die Götter zu besänftigen, bis heute.

Die organisierten Religionen sind unser gegenwärtiger Versuch, die Götter zu besänftigen. Von der Distanz der Evolution aus gesehen muss es höher entwickelten Wesen genauso erscheinen (entweder auf diesem Planeten oder irgendwo anders), wie die heidnischen Riten und Rituale unserer eigenen Frühzeit uns modernen Menschen heutzutage entgegentreten.

Die durchschlagende Neuigkeit der "mit Gott"-Bücher ist, dass es nicht notwendig ist, die Götter zu besänftigen. Es gibt nichts, an was es dem Göttlichen mangelt, deshalb gibt es auch nichts, was das Göttliche von uns verlangt, nichts, was das Göttliche braucht, nichts, was das Göttliche fordert.

Die Idee eines Gottes ohne Bedürfnisse und Forderungen ist für die meistem menschlichen Theologien brandneu. Unsere Theologien basieren auf der Annahme, dass Gott Bedürfnisse hat. Es existieren Dinge, die er von uns möchte, dass wir sie sind, tun und haben, und Dinge, von denen er NICHT möchte, dass wir sie sind, tun und haben. Wenn wir uns eng daran halten, was er uns im Hinblick auf diese Dinge vorgibt, kommen wir in den Himmel. Falls nicht, kommen wir direkt in die Hölle.

Das ist der ärgerliche, richtende, verdammende, vergeltende Gott, den wir uns in unseren Mythologien erschaffen haben, und wir waren bisher nicht in der Lage, dieses Bild aus den großen Religionen dieser Welt zu entfernen, egal, wie sehr wir es versucht haben. Und es ist in der Tat sogar schon gerade dieser Sachverhalt, DASS wir es versucht haben, ausreichend gewesen, uns selbst in die Hölle zu bringen, den Lehren mancher Religionen nach zu urteilen.

Es ist kaum ein Wunder, dass religiöses Gedankengut von innerhalb der religiösen Gemeinschaften kaum jemals einer ernsthaften Herausforderung unterworfen war. Es gab viele Herausforderungen von außerhalb dieser Gemeinschaften, aber Herausforderungen von innen hatten meist den direkten Ausschluss der betreffenden Personen zur Folge.

Dennoch muss es einen Weg geben, unsere Religionen zu reformieren, ohne uns von ihnen abspalten zu müssen. Die "mit Gott"-Bücher bieten der Menschheit einen solchen Weg an. Die in diesen Büchern enthaltenen Einsichten und Beobachtungen können gut dazu benutzt werden, die Religionen von innen her zu erforschen. Das gilt besonders für das bisher letzte Buch dieser Reihe, die "Neuen Offenbarungen", und für "Tomorrows God", was bisher noch nicht publiziert wurde.

Diese Bücher legen den Grundstein für eine neue Erfahrung Gottes, sie benutzen die gegenwärtigen Religionen als einen Rahmen, aber nicht als eine Begrenzung.

Die "Neuen Offenbarungen" laden uns ein, unsere gegenwärtigen Glaubensinhalte einer Prüfung zu unterziehen, und uns von jenen zu distanzieren, von denen klar ist, dass die uns nicht mehr dienlich sind. Sie präsentieren 9 neue theologische Thesen, die dazu gedacht sind, sie als Alternative in Erwägung zu ziehen.

"Tomorrows God" knüpft hier an und bietet zur weiteren Ergründung ein Modell an, mit dem diese neuen Prinzipien im ganzen Spektrum menschlicher Aktivitäten, angewandt werden könnten, zum Beispiel in den Bereichen Politik, Ökonomie, Erziehung, Wissenschaft und Technologie, außerdem Sport, Religion und Entertainment, und in der Neuerschaffung all unserer sozialen Strukturen auf jeder Ebene.

Das Drei-Wort-Statement "Gott braucht nichts" ist das Fundament dieses neuen theologischen Paradigmas.

 

LEBENheute: Inspiration zum 17. September

Gibt es Dinge, denen Du gerne aus dem Weg gehst, weil sie Dir Unbehagen bereiten?

Etwas zustande bringen bedeutet, dass es erforderlich ist, dass Du aus Deiner persönlichen Kuschelzone heraustrittst. Die gute Nachricht ist, dass sobald Du Dich aus den Umgrenzungen herauswagst, auch Deine Kuschelzone größer wird.
Erfolg in einem Bereich Deines Lebens wird Dir mehr Vertrauen geben bei allem, was Du tust.

Lasse nicht zu, dass Du selbst zu bequem wirst. Eine kurze Zeitspanne der Unannehmlichkeit ist weitaus besser als ein Leben lang voller Bedauern.

 

LEBENheute: Inspiration zum 16. September

In Deinem Bewusstsein kann sich zu einer Zeit nur ein Gedanke aufhalten. Von Augenblick zu Augenblick unterliegt es Deiner Steuerung, worum es sich bei diesem Gedanken handelt. Daher ist es erforderlich, dass Du jedes Mal, wenn sich ein negativer Gedanke in Dein Bewusstsein einschleicht, diesen durch einen positiven Gedanken ersetzt. Der Trick dabei ist, diesen positiven Gedanken schon vorbereitet und auf Wartestellung bereitzuhalten, um ihn dann zum Einsatz zu bringen, wann immer es nötig ist.

Und die beste Art und Weise, dies zu tun, besteht darin, dass Du Dir klare, bedeutsame, präzise formulierte Ziele für Dein Leben setzt. Das sind großartige positive Gedanken, die rasch Deinen Geisteszustand auf wirksame Weise verbessern werden.

Sobald Zweifel, Angst, Sorgen oder Depressionen drohen Dich abzulenken, konzentriere Dich auf Deine Ziele. Stell Dir vor, Du hättest sie bereits erreicht. Visualisiere, wie Du selbst genau das tust, was Du Dir immer zu tun gewünscht hast. Sieh Dich selbst das neue Auto fahren, in diesem tollen Haus auf dem Hügel wohnen, übers Meer segeln. Gestalte die Szene hell und klar in Deiner Vorstel-
lungskraft, und spiele sie immer wieder von neuem durch.

 

LEBENheute: Inspiration zum 15. September

Deine Gedanken werden zu Deiner Realität. All das, was Du im Außen tust, ist zunächst aus einem Gedanken im Innen hervorgegangen. Jedwedes Ding, das Du zuwege bringst, ob groß oder klein, beginnt mit einem Gedanken, einer Vision.

Kontrollierst Du Deine eigenen Gedanken und richtest sie auf eine bestimmte Zielmenge, dann hast Du schon die vollständige Kontrolle über Dein Leben übernommen. Nicht länger bist Du Opfer von widrigen Umständen, beginnst Du Deine eigene Zukunft zu visualisieren.

Wenn es um die Kontrolle Deiner Gedanken geht, ist niemand außer Dir die ausschlaggebende Instanz. Denn niemand anderer ist imstande, Deine Gedanken zu beeinflussen, es sei denn, Du liessest das zu. Daher wähle mit Bedacht diejenigen Menschen aus, denen zusteht, Einfluss zu nehmen auf Deine Art und Weise zu denken. Umgib Dich mit positiver, verantwortungsbewusster, einsichtiger und unbeschränkter Denkweise.

Der Mensch, der Du im Innen bist, bestimmt den Menschen, der Du im Außen wirst. Dein Vorstellungsvermögen, Dein Körper, die gesamte Welt um Dich herum schreien geradezu danach, dass Du die Richtung angibst, warten darauf, durch Deine Gedanken geformt zu werden und Wegweisung zu erhalten. Warten darauf, Deine Gedanken in die zugehörige Manifestation umzusetzen.

Denk an den Menschen, der Du sein willst, weil Du der Mensch wirst, an den Du denkst.

 

LEBENheute: Inspiration zum 14. September

Dankbarkeit ist der Eckstein der Fülle. Wenn Dir jemand etwas schenkt, und Du siehst keine Notwendigkeit, Danke zu sagen, wird der- oder diejenige das dann wiederholen? Eher unwahrscheinlich.
So ist es auch mit dem Leben. Um mehr von den Segnungen anzuziehen, die das Leben anzubieten hat, ist es erforderlich, dem, was Du bereits hast, ein umfassendes Gefühl der Wertschätzung entgegenzubringen.

Du hast innerhalb Deines Selbst all den Wohlstand und all die Fülle, die Du jemals brauchen wirst.
Alles, was Dir zu tun bleibt, ist sie zu erkennen und in der Praxis umzusetzen.
Und das beginnt damit, dass Du Dich aufs Positive fokussierst.

 

LEBENheute: Inspiration zum 13. September

Sind wir voller Freude und Dankbarkeit, dann neigen wir dazu, höher schwingende Wellen positiver Energie auszusenden - diese bringen uns aufgrund ihrer magnetischen Anziehungskraft höher schwingende Erfahrungen wie wunderbare Chancen, positiv gestimmte Menschen, körperliche Gesundheit und vieles anderes mehr.

Senden wir gleichermaßen die Energie von Zweifel, Frustration und Angst aus, dann neigen wir dazu, herausfordernde Erfahrungen anzuziehen, die nicht erstrebenswert sind.

Alles, was für Dich zu tun wirklich notwendig ist, um erfolgreich und glücklich zu sein, ist fortwährend und unaufhörlich höher gestimmte Schwingungen auszusenden, die das von Dir Angestrebte zu Dir heranziehen!

Es ist so wichtig, sich zu vergegenwärtigen, dass jede und jeder einzelne von uns mit der natürlichen Fähigkeit geboren wurde, unsere eigene Realität zu erschaffen. Und das tun wir auch jeden Tag! Die eigentliche Frage ist: erschaffst Du das, was Du WILLST, oder klebst Du daran, das zu erschaffen, was Du NICHT WILLST?

Es gibt immer eine neue Wahl. Es liegt an Dir.

 

LEBENheute: Inspiration zum 12. September

Wenn Dir eine bestimmte Schwierigkeit das Gefühl gibt, dass Du von allen Seiten bedrängt wirst, welchen Weg gehst Du dann? Der beste Weg ist nach oben. Eine durchschlagkräftige Strategie, der Herausforderung die Stirn zu bieten, ist Dich selbst ihr auf die Spitze zu stellen anstelle mitten hinein.

Und wie machst Du das? Dir steht ein mächtiges Werkzeug zur Verfügung.
Es ist etwas, was Du die ganze Zeit verwendest, ohne dass es Dir überhaupt bewusst ist, etwas, das Du seit den frühesten Tagen Deiner Kindheit einsetzt. Man nennt es Visualisierung. Deine Vorstellungskraft, Deine Geisteshaltung und Dein Energiepegel können alle davon auf bestimmte und definitive Art und Weise verändert werden. Und indem dies sich ereignet, kann davon die Wirklichkeit Deines Lebens verändert werden.

Befindest Du Dich tief inmitten einer schwierigen Herausforderung, visualisiere Dein Selbst, wie es langsam entlang seiner Umrisse emporsteigt. Schließe Deine Augen und sieh die Herausforderung, wie sie Dich umgibt. Schreibe ihr Farbe und Textur zu. Verleihe ihr in Deiner Vorstellungswelt Form und Gestalt. Und dann, unter Einsatz derselben Vorstellungskraft, sieh Dein Selbst, wie es sich darüber erhebt, wie ein Heißluftballon, der vom Boden abhebt und in die Lüfte steigt.

Steige hoch genug darüber hinaus, und Dir wird ein Weg heraus auffallen. Steige hoch genug darüber hinaus, und Du wirst sehen, was jenseits davon liegt. Stelle Dein Selbst hoch genug über jene Herausforderung und Du wirst gewiss, mit absoluter Sicherheit, dass alles was erforderlich ist, um als siegreich daraus hervorzugehen, bereits in Dir ist.

Was auch immer für eine Herausforderung Dir in den Weg tritt, gib Deinem Selbst eine wertvolle Sichtweise davon. Benutze Deine Vorstellungswelt, um Dich darüber hinaus zu erheben. Und in Deinen Handlungen wirst Du einen Weg finden, hindurchzukommen.

 

LEBENheute: Inspiration zum 11. September

Zu oft definieren wir unser Leben dadurch, was wir an uns als falsch annehmen. Das begrenzt uns, und oft hat es zur Folge, dass wir unseren Sinn auf negative Gesichtspunkte richten.

Halte mal einen Moment inne und mache Dich der Dinge bewusst, die in Deinem Leben alle stimmen. Suche nach den positiven Dingen und bringe ihnen ein tiefes Gefühl der Dankbarkeit entgegen.

Dankbarkeit ist der Eckstein der Fülle. Wenn Dir jemand etwas schenkt, und Du siehst keine Notwendigkeit, Danke zu sagen, wird der- oder diejenige das dann wiederholen? Eher unwahrscheinlich. So ist es auch mit dem Leben. Um mehr von den Segnungen anzuziehen, die das Leben anzubieten hat, ist es erforderlich, dem, was Du bereits hast, ein umfassendes Gefühl der Wertschätzung entgegenzubringen.

Du hast innerhalb Deines Selbsts all den Wohlstand und all die Fülle, die Du jemals brauchen wirst. Alles, was Dir zu tun bleibt, ist sie zu erkennen und in der Praxis umzusetzen. Und das beginnt damit, dass Du Dich aufs Positive fokussierst.

Was ist es, was Dir am Leben Genuss verleiht? Wann fühlst Du Dich am glücklichsten? Was ist Dir gegeben, was Du besser tust als irgendjemand anderes, den Du kennst? Was stellt in Dir eine Empfindung der wahren Zufriedenheit her? Worin liegt Deine Leidenschaft? Was würdest Du tun, wenn Du aus unerschöpflichen Quellen schöpfen könntest?

Gib Dir einmal selbst auf diese Fragen eine Antwort, und wie von selbst werden die Dinge zutage treten, die an Deinem Leben richtig sind. Komme mit ihnen in Berührung, bringe ihnen ein Gefühl der Wertschätzung entgegen. Finde einen Weg, sie in Deinen Tagesablauf und Deine berufliche Beschäftigung einzubauen. Verhilf ihnen zu wachsen, und sie werden Dir Erfüllung bringen.

 

LEBENheute: Inspiration zum 10. September

Kommt es bei Dir mal vor, dass Dich das, was andere tun, frustriert oder ärgert?

Was auch immer Du siehst, wenn Du andere Menschen in Augenschein nimmst, ist eine Projektion dessen, was in Dir selbst drin ist. Wenn Du bemerkst, dass Du selbst denkst "ich wünschte, sie könnte sich endlich zu einer Entscheidung durchringen" ist das lediglich ein Hinweis auf Deine eigene Frustriertheit, dass Du Dich nicht in der Lage siehst, eine Entscheidung herbeizuführen. Die Vorbedingung dafür, dass Du einen Wesenszug in anderen wahrnimmst, ist dass Du ihn zunächst in Dir selbst haben musst.

Denk mal darüber nach. Gibt es etwas, worüber Du Dich ganz besonders ärgerst? Und wieso? Dann schau in Dir selbst nach, betreibe Introspektion, bezüglich der Ursache dieses Ärgers. Selbst wenn Du imstande wärst, das Verhalten von anderen zu verändern, würde das immer noch nicht den Wust Deiner eigenen Gefühle auflösen. Wenn es darum geht, die Art und Weise, wie Du Dich fühlst, zu ändern, geht an Dir selbst kein Weg vorbei. Von der Angelegenheit wegzulaufen, indem man anderen die Schuld in die Schuhe schiebt, dehnt das Problem zeitlich nur weiter aus und verschlimmert es gar dabei.

Aber es gibt auch eine richtig gute Nachricht: dieser "Spiegel" hat seine positive Seite. Wenn Du bei anderen Menschen inspirierende und erhebende Wesenszüge ausmachst, heißt das insbesondere, dass diese auch alle in Dir vorhanden sind. Solche Dinge wie Mitleid, Genialität, Schönheit, Fürsorge und Zuneigung, bei anderen wahrgenommen, sind letztlich eine Projektion Deines Selbst. Du kannst diese Dinge sehen, da sie ein Teil von Dir sind.

Die eigentliche Quelle Deiner Gedanken und Gefühle für andere Menschen, Dinge, Lebenssituationen, ist niemand anderes als Du selbst. Siehst Du Finsternis, so ist es Deine Finsternis. Siehst Du Schönheit, so ist es Deine eigene Schönheit. Erfasse diesen Gedanken, und allein das ändert schon Deine Welt.

 

LEBENheute: Inspiration zum 09. September

Kannst Du Dir vorstellen, wie es wohl wäre, wenn Du Dein Leben mit Leidenschaft lebtest?

Du kannst nicht aufgehalten werden, wenn Du einen leidenschaftlichen Seinszustand lebst. Kein Hindernis ist zu gross, um es nichtüberwinden zu können. Den sogenannten und selbsterklärten "Exper-ten", die ihre Ansicht kund tun, es sei nicht zu machen, schenkst Du kein Gehör. Du machst es einfach. Nicht dass Du nur denkst, nicht dass Du nur glaubst, Du weisst.

Du siehst das allumfassende Ganze, wenn Du einen leidenschaftlichen Seinszustand lebst. Versucht Dir irgend jemand einzureden, etwas sei unmöglich, so motiviert Dich das nur um so mehr. Was im-mer ansteht, getan zu werden, es wird von Dir getan, ganz gleich wie lange es zu seiner Durchführung braucht. Voll und ganz bist Du konzentriert und energetisiert, und nichts kann Dich entmutigen oder ablenken.

Was Deine Leidenschaft ist? Was gibt Dir die Energie zu erschaffen, den Willen, Dich zu behaupten, die Kraft zu wachsen? Eine Leidenschaft hast Du. Es gibt nämlich etwas, was Dich antreibt, was Dich dazubringt, Dich mit etwas zu befassen, etwas, was Du einfach nicht leugnen kannst. Finde sie, Deine Leidenschaft, und zapfe das gigantische Energiepotenzial in ihr an.

 

LEBENheute: Inspiration zum 08. September

Weder bin ich ein Wahrsager, noch bin ich medial begabt, jedoch kann ich Dir eines über Deine Zukunft verkünden - änderst Du Dich heute nicht, so erhältst Du morgen mehr oder weniger das gleiche, was das Leben Dir gestern schon serviert hat.

Die Zukunft lässt sich nur im gegenwärtigen Augenblick des JETZT ändern, und das Karma kann nur im gegenwärtigen Augenblick des JETZT ausgelöscht werden.

Der gegenwärtige Augenblick ist Deine Zuflucht und Dein sicherer Hafen, wo sich alle Fragen des Lebens finden und lösen lassen.

 

LEBENheute: Inspiration zum 07. September

Der Zwischenraum zwischen zwei Gedanken ist der Ort, an dem Du Dein wahres Selbst findest.

Die zwei Gedanken auf beiden Seiten dieses Zwischenraums versuchen Dir lediglich zu vermitteln, wer Du bist, aber es handelt sich bei diesen Gedanken immer um die Unwahrheit. Denn nichts anderes als das Ego ist da am Reden, immer dazu angetrieben, seine Daseinsberechtigung zu unterstreichen.

Fortwährend befleißigt sich das Ego des Etablierens einer neuen Identität für Dich, doch ist das genauso, als bautest Du ein Haus auf wackeligem Fundament. Letztendlich wird alles Falsche und Fehlerhafte in Deinem Leben im Lichte der Wahrheit aufgedeckt und zu Fall gebracht werden.

Wenn es darum geht, Dich nach Dir selbst auf die Suche zu begeben, dann lasse Dich nicht von den bildhaften Vorstellungen des Verstands leiten - finde hingegen einen ruhigen Ort, wo Du Dich in die Stille begeben kannst. Es ist dann unausweichlich, dass sich Dein Wahres Selbst Dir zu erkennen geben wird.

 

LEBENheute: Inspiration zum 06. September

Lass Dein Leben abheben. Streck Dich aus nach den Sternen. Mache dass jeder Moment zählt.

Träume große Träume, und folge Deinen Träumen durch Aktion und Hingabe. Allem, was Du hast, bringe große Wertschätzung und Dankbarkeit entgegen, und verwende es auf die bestmögliche Weise.

Du bist ein einzigartiger Ausdruck von Leben, Liebe und Schöpfung. Möge Dein Leben hell erstrahlen. Mögen die Hindernisse, die Dir widerfahren und Dir das Geschenk der Herausforderung darbieten, Dir ein Anlass zur Freude sein. Erlaube es der Schönheit um Dich herum, Dich zu inspirieren.

Habe Glauben daran, dass schlussendlich die Wahrheit triumphiert. Fühltest Du Dich in der Vergangenheit eingeschränkt, so befreie Dich nun davon, und werde der Mensch, der Dir zu sein gegeben ist. Anderen Menschen Sinn und Wert zu verleihen sei Dir ein Ansinnen, und Du steigst in noch höhere Höhen empor.

In jedem Moment erkenne die einzigartige Chance, die er darstellt. Setze Dein Leben in Bewegung. Voller Verheissungen, Hoffnung und Schönheit ist die Welt, hast Du nur den Mut danach zu suchen, und dies zu finden.

Schreite voller Vertrauen voran, um jeden neuen Tag zu begrüssen, in der festen Gewissheit, dass es der beste Tag Deines Lebens ist.

 

LEBENheute: Inspiration zum 05. September

"Wenn wir uns blockiert fühlen, ohne Ziel und Richtung sogar damit anfangen, rückwärts zu rutschen mag es sehr wohl sein, dass wir einen Schritt zurückgehen, um Anlauf zu holen."

Um eine Veränderung an uns durchzuführen, ist es erforderlich, dass wir durch eine Übergangszone hindurchgehen. Es ist nicht leicht, sich in einem Übergangszustand zu befinden.
Gedanken, Glaubensgrundsätze und Gewohnheiten sind alle in einem fließenden Zustand.
Das mag zu einer Wahrnehmung der Bodenlosigkeit führen, als befände man sich in einer Leere, die durchaus ziemlich unangenehm werden kann.

Befinden wir uns in der Leere, wird unser erster Impuls sein, in alte Gewohnheiten zurückzufallen, weil sie sich doch so angenehm anfühlen. Unser Ziel ist jedoch, dort auszuharren, bis die Veränderung vollständig ist. In dem Bewusstsein dass ÜBERGÄNGE TEIL DES VERÄNDERUNGSPROZESSES sind, können wir den Mut aufbringen, mit dem Unbehagen, der inneren Unruhe, der Leere zurande zu kommen.

Veränderung setzt voraus, dass wir das loslassen, was wir schon immer gewusst und getan haben, um etwas Neuem die Erlaubnis zu erteilen, in unser Leben hineinzukommen. Wir müssen unserem Selbst und auch höheren Kräften gegenüber Vertrauen entgegenbringen, dass sie für uns eine neue Wirklichkeit zur Entfaltung bringen.

"Jede positive Veränderung - jeder Sprung auf eine höhere Ebene von Energie und Bewusstheit - beinhaltet ein Durchgangsritual. Jedes Mal, wenn wir auf der Leiter der persönlichen Weiterentwicklung eine Sprosse weiter nach oben steigen, müssen wir einen Zeitabschnitt des Unbehagens, der Initiation durchlaufen. Mir ist niemals eine Ausnahme untergekommen."

 

LEBENheute: Inspiration zum 04. September

Wie kannst Du erwarten, dass Dich irgend etwas auf der Welt glücklich macht, wenn Du in Deiner inneren Welt unglücklich bist?

Wenn Du findest, dass Du selbst laufend sagst, dass um glücklich zu sein Du dieses oder jenes haben müsstest, dann mach Dich auf etwas gefasst - Du wirst kurz nachdem Du es erhalten hast schon wieder unglücklich sein. Dein sehnsuchtsvolles Verlangen wird sich prompt wieder einstellen.

Glücklich sein im Außen beginnt im Innen. Dann wirst Du finden, dass was immer Du hast, sei es auch noch so klein, Dich vollständig zufrieden stellen wird.

Spirituelles Glücklichsein kommt nicht in der Form daher, irgend etwas zu erlangen, sondern in der Tat daher, etwas abzulegen, nämlich Dein karmisches Gepäck.

 

LEBENheute: Inspiration zum 03. September

Wenn Du nicht weißt, was Du vom Leben haben möchtest, wirst Du es auch niemals kriegen.
So ein-fach ist das! Wie könnte denn sonst das Universum wissen, was es Dir geben sollte?

Alles was für Dich zu tun notwendig ist, ist in Deiner Vorstellungswelt mentale Bilder zu erschaffen von dem, was Du wirklich willst, dann in die Erwartung zu gehen, dass es auch wirklich geschieht, und darauf wird das Universum dafür Platz schaffen, dass die Synchronizität den Prozess des Manifestierens übernimmt.

Wie das Sprichwort sagt, die Welt schafft demjenigen Bahn, der genau weiß was er will.

Als Dorothy an der Weggabelung angekommen war, fragte sie die böse Hexe, welchen Weg sie denn nehmen sollte. Darauf erwiderte die Hexe, wohin gehst Du denn? Dorothy meinte, das weiß ich nicht. Darauf antwortete die Hexe, na dann macht es auch keinen Unterschied, welchen Weg Du wählst.

Die Moral von der Geschichte ist, wenn Du nicht weißt, wohin Du im Leben gelangen möchtest, wirst Du auf der Reise Deines Lebens ziellos herumgeistern, und nur Gott weiß, wo Du dann enden wirst.

 

LEBENheute: Inspiration zum 02. September

Du kommst am Flughafen am Schalter "Ticketverkauf" an, mit gepackten Koffern und bereit für die Abreise. Du ziehst eine Brieftasche voller Geldscheine heraus und sagst der Verkäuferin: "Ich hätte gern ein Flugticket."

"Gerne", antwortet die Verkäuferin. "Wo möchten Sie denn hin?"

"Na dorthin, wo es schön ist. Wo es einen guten Arbeitsplatz gibt, wo man einen Haufen Geld machen, ein neues Auto fahren kann, in einem großen Haus wohnen und eine Menge Freunde haben kann", antwortest Du.

"Und wo genau wäre das denn?" fragt die Verkäuferin.

"Na, da bin ich mir noch nicht so sicher", antwortest Du. "Aber sobald ich mich auf den Weg mache, komme ich schon noch drauf."

"Tut mir leid", sagt die Verkäuferin. "Sie haben wohl genug Geld, sich ein Ticket dorthin zu kaufen, wo Sie auch hinwollen. Aber um ein Ticket auszustellen, muss ich Ihr Reiseziel genau kennen. Wenn Sie das nicht wissen, muss ich Sie leider bitten, zur Seite zu gehen. Der Nächste, bitte."

Der Mann hinter Dir kommt an den Schalter. "Ich hätte gern ein Ticket nach Paris", verkündet er.

"Gerne", sagt die Verkäuferin. "Wie möchten Sie es bezahlen?"

"Da bin ich mir noch nicht so sicher", antwortet der Mann. "Aber sobald ich mich auf den Weg mache, fällt es mir bestimmt ein."

"Das tut mir leid", erwidert die Verkäuferin. "Aber ohne dass Sie es bezahlen, kann ich Ihnen leider kein Ticket ausstellen. Der Nächste, bitte."

Zu einer erfolgreichen Reise gehören zwei wesentliche Voraussetzungen: ein klares Ziel, und die Mittel, dorthin zu gelangen. Deine Ziele und Träume sind die Bestimmung der Reise Deines Lebens. Deine Zielgerichtetheit und Dein Einsatz sind die Reisemittel. Ohne das eine ist das andere nutzlos. Hast Du beide, kannst Du hingehen, wo immer Du sein möchtest.

 

LEBENheute: Inspiration zum 01. September

Heute kannst Du tun, was immer Du willst.

Du kannst zur Tür hinaus in einen kalten, trüben Tag gehen, der auf nichts anderes Lust macht als ins Bett zurückzukriechen. Oder Du kannst in einen frischen, vor neuer Kraft strotzenden Tag gehen, der Deinen Gang beschwingt macht. Der Wetterbericht spielt dabei keine Rolle. Du spielst eine Rolle.

Du kannst in einem Riesenstau hängenbleiben, Deinen Blutdruck auf neue Höchstwerte ansteigen lassen und wildfremde Menschen anpflaumen. Oder Du kannst Dir etwas Zeit nehmen, um ganz ruhig die Welt um Dich herum zu beobachten und herausfinden, wie das hektische Treiben um Dich herum auch seine amüsante Seite hat.

Du kannst auf eine fürchterliche Arbeitsstelle gehen, die nichts als Langweile zu bieten hat und Dich nicht im mindesten erfüllt, wo Dir keinerlei Wertschätzung entgegen gebracht wird, und wo Du nur mit eigenartigen Kollegen zu tun hast. Oder: geh zu einem fantastischen Arbeitsplatz, wo Dir die Chance geboten wird, Dinge ganz anders anzugehen, wo Du Deine Fähigkeiten einsetzen und auf andere Menschen einen positiven Einfluss haben kannst. Beide Arbeitsstellen sind im selben Gebäude, am selben Schreibtisch. Es liegt nur an Dir, einen Unterschied zu machen.

Solange Du durch die tägliche Routine hindurch gehst, kannst Du genauso gut auch Deinen Spaß dabei haben und Dein Leben voll auskosten. Anstelle darüber zu grübeln, was Du alles an Entschul-digungen dafür aufbringen kannst, Dich schlecht zu fühlen, erkenne doch in jedem Augenblick die wunderbare Chance, Dein Bestes zu sein.

Es ist Dein Tag. Es ist Dein Leben. Es ist Deine Wahl.

 

LEBENheute: Inspiration zum 31. August

Es gibt niemanden, nirgendwo, der Deine ureigenste Kombination von Talenten, Interessen, Kontakten, Wissensgebieten, Werten und Erfahrungen hätte. Du bist der/die einzige, den/die es gibt. Wenn es darum geht, Du zu sein, hast Du keine Konkurrenz. Alles was Du tun kannst, um noch vollständiger die einzigartige Person, die Du bist, weiterzuentwickeln, wird Dir in allen Bereichen Deines Lebens dienlich sein.

Was tust Du gerne? Das ist wahrscheinlich das, wobei Du am erfolgreichsten sein wirst, wenn Du es tust. Welche Dinge faszinieren Dich und fesseln Dein Interesse? Das werden die Bereiche sein, wo andere Deine Sichtweise und Deinen Einblick schätzen werden. Was ist es, das Du tun MUSST, und das Du nicht bleiben lassen kannst? Genau dort ist es, wo Du die erforderliche Leidenschaft auffinden wirst, um aber auch jedes Hindernis zu überwinden.

In dieser miteinander verbundenen, dezentralisierten Welt ist es wichtiger als jemals zuvor, ein einzigartiges Einzelwesen zu sein. Die Gelegenheiten, in der ausschließlichen Funktion als "Rädchen im Getriebe" zu wachsen und zu gedeihen, verschwinden immer schneller aus der Welt.
Mehr und mehr werden sie durch Chancen für die Menschen ersetzt, die kreativ und einfallsreich sind, und die ihre ganz eigene Sichtweise der Dinge beisteuern können. Lass es für Dich zu, einfach der Mensch zu sein, der Du bist. Das ist der allerbeste Mensch, der Du sein kannst.

 

LEBENheute: Inspiration zum 30. August

Wer trägt die Schuld an Deinen Problemen? Die Regierung, die Wirtschaft, Dein Chef, Deine Kunden, Dein Partner, Deine Nachbarn, Deine Kinder, Deine Eltern, Deine Angestellten, der Bürgermeister, die Geschäftswelt?

Wem auch immer Du für Deine Probleme die Schuld in die Schuhe schiebst, der ist es, dem Du die Kontrolle über Dein Leben überträgst. Die einzige Art und Weise, wie Du die Kontrolle über Dein Leben übernimmst, ist selbst die Verantwortung dafür zu übernehmen. Du bist der Grund für Deine eigenen Lebensumstände. Du bist es, der Dich dorthin gebracht hat, wo Du heute bist. Ist das nun deprimierend? Oder entmutigend? Nein, natürlich nicht. Denn die Vergangenheit ist ja vorbei.
Es spielt keine Rolle, was bis zum jetzigen Punkt passiert ist. Wichtig ist nur, die Verantwortung für Deine Situation zu übernehmen. Übernimm die Verantwortung, greife zur Tat, und mach Dein Leben zu dem, wie Du es möchtest, dass es sei.

Anderen für Deine Probleme die Schuld in die Schuhe zu schieben mag Dir vielleicht dabei helfen, Dich mit Deiner Vergangenheit ein bisschen wohler fühlen zu können, aber wozu wäre das denn wirklich gut? Was spielt es denn wirklich für eine Rolle, wie Du Dich mit Deiner Vergangenheit fühlst? Was wirklich eine Rolle spielt, ist folgendes: was wirst Du heute tun? Wirst Du Dich zurücklehnen und Dich darüber beklagen, wie schlecht man Dich doch behandelt hat? Oder wirst Du aufstehen und Deinen Leben zu einer glänzenden Erfahrung für Dich selbst gestalten? Die Wahl liegt bei Dir.

Du bist für Deine Situation und Dein Verhalten verantwortlich. Du bist am Steuerruder. Du kannst hingehen, wo auch immer Du hingehen möchtest, also kannst Du ja auch einen Ort wählen, der für Dich einfach toll ist.

 

LEBENheute: Inspiration zum 29. August

Deine Glaubensgrundsätze haben die Macht, Dein Leben zu erschaffen oder zu zerstören.
Was auch immer Du glaubst, ist das, was Du wirst. Glaubst Du daran, Du wärst ein Verlierer, Du kämest niemals zur Ruhe, Du könntest aber auch gar nichts zuwege bringen, dann werden auch genau diese Dinge für Dich zur Wirklichkeit.

Glaube, dass Du keine Beschränkungen hast, dass Du jedwede Sache tun kannst, die Du Dir nur vornimmst, und wenn Du das tust, wird dem, was Du erreichen kannst, keine Grenzen gesetzt sein.
Du bist in Kontrolle über das, was Du glaubst, und das ist auch der letztendliche Kontrollmechanismus Deines Lebens.
Hierbei handelt es sich um einen wichtigen Punkt.
Du kontrollierst das, was Du glaubst.
Und Du glaubst das, was Du zu glauben entscheidest.

Wie entwickelst Du dann Glaubensgrundsätze, die Dir mehr Macht geben? Viel von dem, was wir glauben, haben wir aus unserer Umgebung aufgeschnappt, der Welt, in der wir Tag für Tag leben.
Falls Deine Umgebung auf das, was Du glaubst, eine einengende Auswirkung hat, dann nimm Dir vor, sie zu ändern. Wenn Du ununterbrochen von Menschen umgeben bist, die eine negative und Dich einschränkende Grundhaltung aufweisen, such Dir einfach andere Menschen, mit denen Du Deine Zeit verbringst. Positive und erfolgreiche Menschen können Deine Weggenossen sein.

Wenn der Ort, an dem Du Dein Leben verbringst, immer unaufgeräumt und deprimierend erscheint, mach klar Schiff. Streich zum Beispiel die Wände neu an. Wie wäre es mal mit Staubsaugen, hat Dein Teppich es nötig. Wisch Deinen Schreibtisch ab. Putz die Fenster und lass die Sonne hereinscheinen.

Glaubensgrundsätze kommen auch aus Erfahrungen, die Du in der Vergangenheit gemacht hast. Wie wichtig ist es daher, regelmäßig Erfolgserlebnisse zu haben. Kleine, erreichbare Ziele, und sie dann auch wirklich erreichen. "Dieses Projekt habe ich am frühen Nachmittag schon fertig." "Nächste Stunde mache ich 6 Cold Calls." (Anm. Ein Cold Call ist ein geschäftlicher Anruf bei einem Interessenten, zu dem bislang kein Kontakt bestand.) "Heute Abend werde ich 20 Minuten lang körperliches Training machen."
Wenn Du dann anfängst, Erfolgserlebnisse zu haben, dann wirst Du auch anfangen, an den Erfolg zu glauben, was zu mehr und größerem Erfolg führt. Man glaubt an das, was man weiß. Und je mehr Du lernst, umso mehr werden Dir Dinge bekannt, von denen Du weißt, dass sie möglich sind. Nutze immer Gelegenheiten, etwas Neues zu lernen. Das bringt dem, was Du glaubst, und überhaupt Deinem ganzen Leben ungeahnte neue Möglichkeiten.

Ganz wichtig: Du kannst neue Glaubensgrundsätze dadurch entwickeln, dass Du Dir für Dein eigenes Leben Ziele setzt und sie visualisierst. Mach Dir Deine Ziele so deutlich und präzise wie nur irgend möglich. Dann stelle Dir in Deiner Vorstellungswelt Dich als geistiges Abbild vor, wie Du sie in allen Details Deiner Sinneseindrücke erreichst. Lebe Deine Erfahrung in der Vorstellung, sieh die Bilder vor Dir, höre die Klänge, rieche die Aromen, fühle die Gefühle.
Der Glauben, dem Du solchermaßen Nahrung zuführst, wird Dich zu seiner Realisierung leiten.

 

LEBENheute: Inspiration zum 28. August

Wenn Du etwas erwartest, ohne dafür etwas zu geben, dann ist es an Dir, Deine Erwartungshaltung zu korrigieren. Denn das einzige, das Du ohne Gegenleistung erhältst, ist ... nichts. Und das ist nicht viel. Wenn Du etwas erwartest, ohne etwas dafür gegeben zu haben, was erwartest Du dann wirklich? Erwartest Du etwa, dass Du das "Beste" erhältst, das das Leben Dir als Gegenleistung dafür anzubieten hat, dass Du nichts beigesteuert hast? Denkst Du, das Universum sollte zu Deinem Vorteil "ticken", und dass Du Dir Dinge aneignen kannst, ohne etwas zurückzugeben?

Stellen wir uns einmal eine kontinuierliche Skala der möglichen Erwartungshaltungen vor. Ganz weit links steht "etwas für nichts". In der Mitte steht "etwas für etwas". Und ganz weit rechts steht "nichts für etwas". Je weiter Du Dich also nach rechts bewegst, umso mehr gibst Du, und umso weniger erwartest Du, dass Du eine Gegenleistung erhältst. Rate mal, wo sich auf dieser Skala die wohlhabendsten, glücklichsten, erfülltesten Menschen befinden?

Ihr Aufenthaltsort liegt am ganz rechten Ende der Skala. Denn sie erschaffen um des Erschaffens willen. Weswegen? Sie haben entdeckt, dass Geben unendlich viel erfüllender ist als Nehmen. Nicht nur vor einem moralischen Hintergrund betrachtet, sondern schlicht und ergreifend auch in Heller und Pfennig. Sie geben etwas von Wert, und jener Wert wird ihnen um ein Vielfaches mehr zurückgegeben. Also: verschwende nicht gar nicht erst Deine Zeit, etwas für nichts erhalten zu wollen. Selbst wenn Du es bekämst, Du würdest es letztendlich gar nicht wollen.

 

LEBENheute: Inspiration zum 27. August

REISE MIT LEICHTEM GEPÄCK

Zweifel treiben einen Keil in den steten Fluss Deiner Gedanken und Taten. Du bist, der Du denkst, der Du bist. Du tust, was Du denkst, das Du tust. Wenn Du daran zweifelst, dass es getan werden kann, wird es Dir nicht widerfahren.

Wenn Du schlafen gehst und träumst, ist alles möglich. In Deinen Träumen kannst Du fliegen, Du kannst Dich mit Leuten unterhalten, die seit langem Dein Leben verlassen haben, Du kannst Dich in der Zeit vorwärts oder zurück bewegen. In Deinen Träumen spielt Zweifel überhaupt keine Rolle. Und in Deinen Träumen kannst Du alles tun, was Du Dir auch nur vorstellen kannst.
Was wäre, wenn Dein Wachzustand von der gleichen Abwesenheit der Zweifel geprägt wäre? Stell Dir nur einmal vor, welche Dinge dann alles möglich wären. Zweifel - sag einfach nein. Deine Zweifel existieren nur in Deiner Vorstellungswelt, und die untersteht voll und ganz Deiner Kontrolle.

Wenn Zweifel an die Oberfläche des Meeres Deiner Gedanken kommen, sende ihnen ein Rückzugskommando. Konzentriere Deine Achtsamkeit auf andere, positiver ausgelegte Gedankenmuster. Schicke Deine Zweifel in das Meer der unbestimmten und unkonkretisierten Gedankenmuster zurück. Übernimm die Kontrolle über Deine Zweifel, bevor sie überhaupt eine Chance erhalten, die Kontrolle über Dich zu ergreifen.

Du bist voll und ganz befähigt. Du bist wertvoll. Dir obliegen gute und sinnvolle Absichten. Du bist in der Lage, es zu tun. Halte den Glauben fest. Wisse einfach, dass Du in der Lage bist, jedwedes Hindernis zu überwinden. Erzeuge in Dir ein geistiges Abbild des Tatbestandes, Deine Ziele bereits in die Tat umgesetzt zu haben. Mache Dir das Bild und das Gefühl, wie dies ist, mental bewusst.
Mache diese Erfahrung zu etwas Realem, und dann weißt Du auch, dass Du es tun kannst.

 

LEBENheute: Inspiration zum 26. August

Wenn die meisten sich schon armseliger Kleider und Möbel schämen,
wie viel mehr sollten wir uns da erst armseliger Ideen und Weltanschauungen schämen.
Albert Einstein

 

LEBENheute: Inspiration zum 25. August

REISE MIT LEICHTEM GEPÄCK

OK. Da bist Du nun, bereit für den Start auf der Straße zum Erfolg. Hell erstrahlt ein neuer Tag, und die Strasse wartet. Du gehst hinaus auf die Auffahrt, steigst ins Auto ein, und auf einmal trifft Dich die Erkenntnis wie ein Schlag - Du hast ganz vergessen zu packen. So machst Du denn den Kofferraum auf und fängt an, Zeug hineinzuladen.

Ein paar Kisten von Schuldgefühlen, eine Tasche, bis an den Rand gepackt mit Abneigungen, ein paar Koffer mit Ärger angefüllt, und schon ist der Kofferraum voll. Kein Platz mehr für die drei Kisten voller Sorgen, deswegen wirfst Du sie auf den Rücksitz. Kaum Platz ist noch für all den Neid, aber irgendwie gelingt es Dir, ihn in die Lücken dazwischen zu stopfen. Und wohin soll dann bitte schön das ganze Bedauern? Ins Handschuhfach etwa?
Du gehst zurück ins Haus, um sicherzustellen, dass Du auch wirklich nichts vergessen hast, da fällt Dir auf einmal diese riesige Kiste mit all den "hätte-ich-eigentlich-gern" Dingen in die Arme. Wo um alles in der Welt soll die denn hin? Nein, keine Möglichkeit, die mitzunehmen. Mittlerweile wird es spät. Zu spät, um heute noch weit zu kommen. Vielleicht brauchst Du ein größeres Auto, oder einen Anhänger?
Aber morgen ist ja auch noch ein Tag...

 

LEBENheute: Inspiration zum 24. August

Das Leben erscheint oft überwältigend. Immer feste Termine, Verantwortlichkeiten, die immer mehr zunehmen, Dinge dauern zweimal so lange wie zuvor gedacht. Leute drängen einen, werden konfus.

Kann man so arbeiten? Kann man so leben? Das Arbeitstempo wächst und wächst. Das Internet schüttet Seiten um Seiten von E-Mails jeden Morgen über Dich aus. Darauf fängt das Faxgerät an, Seiten auszuspucken und dann kommt der Paketzustelldienst. Wie kann es Dir noch möglich sein, all dies zu bewältigen? Wie kannst Du überhaupt in so einer Welt irgendetwas zu Ende bringen? Mach einen Schritt zurück, einen Moment lang. Geh einen Schritt von allem zurück, und zwar regelmäßig.

Ja, stimmt schon, es ist dringend. Ja, es macht einen verrückt. Aber vom übergeordneten Standpunkt Deines Lebens gesehen, ist es da wirklich so bedeutsam? Du musst lernen, Deine Arbeit zu tun, ohne zuzulassen, dass Deine Arbeit Dich tut. Sei Dir immer gewahr, Du bist am Steuerruder. Deine Arbeit ist etwas, was Du Dir erwählt hast, aus welchen Gründen auch immer, um Deinem Leben einen Wert hinzuzufügen. Denk mal an das absolut Schlimmste, das Dir auf der Arbeit passieren könnte, und mach Dir klar, dass Du es als Mensch aller Wahrscheinlichkeit nach überleben wirst. Das tut der Anerkennung und Ehrung Deiner Verantwortlichkeiten nicht im mindesten einen Abbruch; vergegenwärtige Dir nur, dass sie auf der Bühne Deines Lebens ihren wohlgesetzten Platz einnehmen und nicht mehr. Lass Dich nicht von ihnen einholen. Besonders dann, wenn Dir alles zu viel wird -- das ist der Zeitpunkt, zu dem es am dringlichsten ist, dass Du Deine Produktivität und Deine Kontrolle einsetzt.

Sich Sorgen machen und sich aufregen sind die nutzlosesten Dinge, die man sich vorstellen kann. Nimm Dir einfach nur mal vor, diesen einen Schritt zurück zu machen. Je mehr Du Deinen inneren Frieden in Dir manifestierst, umso mehr können Deine Produktivität und Deine Kreativität das Ihre tun. Behalte die Dinge in der richtigen Perspektive. Nimm es an, dass es eine Menge Dinge zu erledigen gibt, nimm es an, dass es zu Problemen kommen wird, und dann tu einfach nur genau das, was getan werden muss, ohne in irgendeinem Moment es an der angemessenen Kontrolle und der gebotenen Sorgfalt mangeln zu lassen.

Hol einmal tief Luft, und dann stürz Dich mitten hinein ins Geschehen.

 

LEBENheute: Inspiration zum 23. August

Die Welt dreht sich weiter, und Abflussrohre, Kühler im Auto, Flussbetten und Herzkranzgefäße haben eines gemeinsam: sie werden verstopft.
Wenn dies geschieht und nichts passiert, um sie wieder zu reinigen und freizumachen, passiert irgendwann ein Unglück.

Gibt es vielleicht auch in Deiner Vorstellungswelt solche Verstopfungen?
Da hast Du vielleicht jahrelang negative Gedanken gegen irgendetwas oder irgendwen gehegt, warst nicht allzu sparsam mit kritischen Bemerkungen, hast Dinge über andere angenommen, hast Verteidigungsmechanismen aufgebaut und heimliche Frustrationen mit Dir herumgeschleppt - alles hat irgendwo irgendwelche Winkel in Deiner Vorstellungswelt Stück für Stück mit Ablagerungen versehen, und unmerklich, ganz allmählich hatte dies Auswirkungen auf die Freiheit Deiner Gedanken, so dass der ungehinderte, freie Fluss nicht mehr gegeben war.

Erinnere Dich mal zurück an die Zeit, als Du noch ein Kind warst. Da warst Du schöpferisch, hattest eine unbelastete Vorstellungswelt, bist vor Neugier geradezu geborsten. Alles war für Dich möglich, glaubtest Du. Große Träume hattest Du und weltverändernde Pläne.

Nun ja, und dann kamen all die Ablagerungen und Verstopfungen, die allmählich einen Belag darauf bildeten. Und all das von früher ist doch immer nur da, nur von solchen Ablagerungen bedeckt und begraben. Tief in Dir innen drin ist dieses schöpferische, neugierige, von Einfallsreichtum überströmende Wesen mit den großen Träumen immer noch da. Ja, das bist Du immer noch.

Konzentriere Deine Gedanken wieder auf die Träume. Sie strahlen so hell, dass die Ablagerungen einfach davon weggeschmolzen werden. Schau Dir das Positive an, und das Mögliche, und die Gedanken werden wieder einen freien Fluss bekommen. Zieh den Stöpsel, damit die negativen Gedanken abfließen können, gib Deiner Vorstellungswelt die ungehinderte Freiheit zurück, damit Du selbst wunderbare und großartige Dinge tun kannst.

 

LEBENheute: Inspiration zum 22. August

Die Intuition ist ein göttliches Geschenk,
der denkende Verstand ein treuer Diener.
Es ist paradox, dass wir heutzutage angefangen haben,
den Diener zu verehren und die göttliche Gabe zu entweihen.
Albert Einstein

 

LEBENheute: Inspiration zum 21. August

Die einzige Art und Weise, auf die Du mit Erfolg Dich mit anderen Menschen austauschen und mit ihnen in Beziehung treten kannst, ist, dass Du Dich selbst einfach gern hast. Je mehr Du Dich gern hast, umso mehr werden Dich auch andere mögen und akzeptieren.
Unglücklicherweise war es bei vielen Menschen so, dass sie in ihrer Vergangenheit Erfahrungen gemacht haben, die bei ihnen ein Gefühl vermittelte, sie seien unwürdig, unfähig oder müssten sich gar ihrer selbst schämen. Aber all dies ist jetzt vorbei. Es ist und bleibt in der Vergangenheit.

Die Wahrheit ist: Du bist ein Mensch voller Ausdrucksfähigkeit, voller Sensibilität, jemand um den sich andere in Scharen versammeln möchten. Lass es einfach für Dich selbst zu. Es spielt überhaupt keine Rolle, was jemand anderes über Dich in der Vergangenheit gesagt haben mag. Auch was immer Du für Schwächen Du an Dir entdeckt haben magst - all das gehört der Vergangenheit an.

Das einzige, das eine Rolle spielt, ist das, was Du von diesem Punkt an in die Tat umsetzt.
Nimm es als wahrhaftig an, dass Du ein besonderer, ja kostbarer Mensch bist, an dem es ist, einen enormen Beitrag zu leisten. Finde in Dir selbst das Beste, und fühle Dich mit dem Menschen, der Du bist, einfach pudelwohl Du bist ein ganz besonderer Mensch, und Dein Leben beginnt heute!

 

LEBENheute: Inspiration zum 20. August

Es gibt nichts auf der Welt, was so sehr den Erfolg mit sich bringt wie Vertrauen.
Wenn Du wahrhaft und der Situation angemessen Vertrauen hast, strahlst Du es aus wie die Sonne ihr Licht, und ziehst den Erfolg wie einen Magneten an.

Beim Vertrauen handelt es sich um viel mehr als eine Geisteseinstellung.
Es kommt daher, dass Du Dir sowohl über Dein Ziel als auch den Weg dahin hundertprozentig im klaren bist.
Es kommt daher, dass Du Dein Handeln von Deiner persönlichen Integrität bestimmen lässt.
Es kommt von einem umfassenden Sinn für den Sinn und Zweck Deines Seins und Tuns.
Es kommt daher, Verantwortung der Situation gemäß anzunehmen, anstelle das Leben einfach so an einem vorüberziehen zu lassen.

Vertrauen beinhaltet ein Gespür für Mitgefühl und Verständnisbereitschaft. Arroganz findet sich darin in keinem Maße. Arroganz kommt nämlich aus Angst und Unsicherheit. Vertrauen hingegen aus Stärke und persönlicher Integrität.
Beim Vertrauen ist es nicht damit getan, dass Du einfach nur an das glaubst, dass Du es schaffen kannst. Vertrauen bedeutet, es zu WISSEN, dass Du es schaffen wirst.
Wisse einfach, dass Du voll und ganz in der Lage dazu bist, einfach alles und jedes zu erreichen, wonach Du strebst, und lebe Dein Leben mit Vertrauen.

 

LEBENheute: Inspiration zum 19. August

Die einzige Art und Weise, auf die Du mit Erfolg Dich mit anderen Menschen austauschen und mit ihnen in Beziehung treten kannst, ist, dass Du Dich selbst einfach gern hast. Je mehr Du Dich gern hast, umso mehr werden Dich auch andere mögen und akzeptieren. Unglücklicherweise war es bei vielen Menschen so, dass sie in ihrer Vergangenheit Erfahrungen gemacht haben, die bei ihnen ein Gefühl vermittelte, sie seien unwürdig, unfähig oder müssten sich gar ihrer selbst schämen.

Aber all dies ist jetzt vorbei. Es ist und bleibt in der Vergangenheit. Die Wahrheit ist: Du bist ein Mensch voller Ausdrucksfähigkeit, voller Sensibilität, jemand um den sich andere in Scharen versammeln möchten. Lass es einfach für Dich selbst zu. Es spielt überhaupt keine Rolle, was jemand anderes über Dich in der Vergangenheit gesagt haben mag. Auch was immer Du für Schwächen Du an Dir entdeckt haben magst - all das gehört der Vergangenheit an.

Das einzige, das eine Rolle spielt, ist das, was Du von diesem Punkt an in die Tat umsetzt. Nimm es als wahrhaftig an, dass Du ein besonderer, ja kostbarer Mensch bist, an dem es ist, einen enormen Beitrag zu leisten. Finde in Dir selbst das Beste, und fühl Dich mit dem Menschen, der Du bist, einfach pudelwohl. Du bist ein ganz besonderer Mensch, und Dein Leben beginnt heute!

 

LEBENheute: Inspiration zum 18. August

Du kannst Dir selbst Befreiung von vergangenen Taten zukommen lassen, indem Du einfach darüber lachst.

Sogar in Deinem täglichen Leben gilt dies: kannst Du einfach darüber lachen, anstelle an einigen der Dinge, die Menschen sagen oder tun Anstoß zu nehmen, dann hast Du Dich in diesem Moment bereits selbst befreit, und die Situation kann Dir nicht weiter anhängen.

 

LEBENheute: Inspiration zum 17. August

Du kannst nicht etwas Neues haben, ohne das Alte loszulassen.
Einfach und bequem ist der Weg, bei dem zu bleiben, was uns vertraut ist.
Das Leben ist eine aufregende Reise, und um eine Reise zu vollführen, muss man zu neuen Reisezielen unterwegs sein.

Um Dir das Neue zu Eigen zu machen, musst Du "den Blick von der Küste weg wenden". Das bedeutet, Deine Vorstellungswelt zu öffnen und von Deiner Verhaftung an die alte Art und Weise, Dinge zu bewältigen, befreit zu werden.
Dich von Deiner täglichen Routine immerfort trösten zu lassen geht an etwas Wesentlichem im Leben vorbei.
Habe vielmehr Vertrauen zu Deinen Fähigkeiten, Dich auf neue Denkweisen und Ideeneinzustellen und sie zu Deinem Vorteil zu nutzen.

 

LEBENheute: Inspiration zum 16. August

Ein besseres Leben zu erstreben ist so einfach nicht. Unbequem ist es.
Erforderlich sind: Mut, Entschlossenheit, Verpflichtungen, Aktionen. Ist es das alles wert? Aber hallo!

Du hast genau ein Leben zum Leben. Möchtest Du dieses Leben damit verbringen, dass Du gerade so eben mal über die Runden kommst? Oder möchtest Du Deinen ureigensten, einzigartigen Beitrag für die Weltleisten? Die Wahl liegt bei Dir. Das Leben ist wundervoll und kostbar. Finde heraus, was Du vom Leben willst, und lebe es in voller Hingabe.

 

LEBENheute: Inspiration zum 15. August

Eine der großartigsten Antworten, die auf uns alle zutrifft, ist "liebet eure Feinde".
Den Weg zu diesem Ziel, Deine Feinde zu lieben, betrittst Du durch Vergebung, und Du gehst diesen Weg dadurch entlang, indem Du die bedingungslose Bereitschaft verinnerlichst, die Vergangenheit loszulassen und in der Gegenwart des Seinszustandes der Liebe zu leben.

 

LEBENheute: Inspiration zum 14. August

EINSICHTEN treten nur dann auf, wenn wir unsere Aufmerksamkeit auf eine höhere, umfassendere Perspektive lenken.
Je mehr wir an Weisheit und Erfahrung wachen, umso mehr lässt unsere starke Kopplung an die äußere Gestalt in der Realität nach und unser Bewusstsein ihrer spirituellen Seite nimmt zu - ihre Eigenschaften, Werte und Bedeutung.
Und je mehr wir uns selbst als Seelen kennen lernen, desto leichter fällt es uns, von der Ichbezogenheit des Egos abzurücken.
Dies erlaubt uns auf wirksamere Weise andere mit in unsere Überlegungen einzubeziehen und mit dem großen Ganzen zu arbeiten.

Wenn mehr in Sicht ist, dann erhalten wir mehr Einsicht.

 

LEBENheute: Inspiration zum 13. August

Bei der Erleuchtung handelt es sich um einen Prozess, bei dem die vielen Schichten Deines Egos abgeschält werden, um schließlich das unbegrenzte Selbst zu erreichen. Es ist ungefähr so, als ob man eine Zwiebel schält, bis keine Schichten mehr übrig sind, nur das gesamte Universum.

Erreichst Du einmal das Zentrum Deines Universums, so herrscht auf einmal eine tiefe Stille, wo das wahre spirituelle Wissen seine Wohnstatt hat. Wird dieses ruhige und friedvolle Zentrum regelmäßig aufgesucht, so tritt schließlich das Erwachen zur Erleuchtung ein.

Je öfter Du dieses Zentrum aufsuchst, umso mehr wirst Du auf natürliche Weise herausfinden, wie Du ein reiches Leben voller Sinn, Klarheit, Tiefe und Wohlgefühl manifestierst. Das Königreich des Himmels wird sich von innen nach außen kehren.

 

LEBENheute: Inspiration zum 12. August

Auch heute wieder stehst Du vor zahllosen Entscheidungen. Für sich genommen mag jede davon unbedeutend sein - aber das sind sie nicht. Der Meisten bist Du Dir wahrscheinlich noch nicht einmal bewusst -- Du triffst diese Entscheidungen aus purer Gewohnheit. Bei anderen denkst Du vielleicht mal für einen Augenblick darüber nach, aber wendest Dich dann schnell wieder anderen Dingen zu.

Aber alle diese Entscheidungen fügen sich zusammen, um Dein Leben zu erschaffen. In welche Richtung führen Dich Deine Entscheidungen?
Das Leben, das Du jetzt im Moment lebst, ist ein Resultat all jener Entscheidungen, welche Du in der Vergangenheit getroffen hast. Sei Dir daher jeden Tag Deiner Entscheidungen bewusst.

Übernimm das Steuerruder Deines Lebens durch bewusstes Treffen Deiner Entscheidungen -- speziell der "unbedeutenden".

 

LEBENheute: Inspiration zum 11. August

Erleuchtung ist der Seinszustand des Erwachtseins. Sind alle Gedanken zum Stillstand gekommen und befindest Du Dich in einem Zustand tiefer innerer Ruhe, welcher zutiefst von Frieden und Stille erfüllt ist, so bist Du in dem Zustand des Erleuchtetseins.

Du bist so vollständig im Hier und Jetzt mit allem um Dich herum, dass sich die Wahrnehmung des Getrenntseins weitgehend auflöst und durch die Erfahrung des Einsseins ersetzt wird. Die Präsenz Gottes oder des Göttlichen in Dir und in allem um Dich herum wird fühlbar.

Dieser Zustand ist zutiefst von Glückseligkeit geprägt. Ein tiefes inneres Wissen entsteht, und doch befindest Du Dich in der Stille. Du gelangst dahin, Dich selbst als Liebe zu erfahren. Zuweilen tauchen profunde Einsichten und Offenbarungen aus der Stille auf. Es kann zu Spontanheilungen kommen.

 

LEBENheute: Inspiration zum 10. August

Erleuchtung ist ein Prozess.

Jedesmal, wenn Du es zulässt, dass unterdrückte Gefühle, Gedanken und Erinnerungen aus der Dunkelheit Deines Unbewussten auftauchen ins Licht des erwachten Bewusstseins, bringst Du mehr Licht in Dein Leben und Dein Sein.

Während Du diesen Prozess der Selbstbefreiung von den Verletzungen und Traumata der Vergangenheit fortführst, wirst Du nach und nach mehr erleuchtet, was nichts anderes bedeutet, als dass nichts mehr in der Dunkelheit des Unbewussten übrig ist.

 

LEBENheute: Inspiration zum 09. August

Erst dann gehst Du zu einem Menschen und vergibst ihm, wenn Du Dir zunächst selbst dafür vergeben hast, dass Du dem, was Du ihm gegenüber vorgehalten hast, in Deinem Inneren Herberge gegeben hast.
Dann erst gelangst Du zur Versöhnung. Vergebung leitet Dich zur Versöhnung.

 

LEBENheute: Inspiration zum 08. August

Es gibt nichts auf der Welt, was so sehr den Erfolg mit sich bringt wie Vertrauen. Wenn Du wahrhaft und der Situation angemessen Vertrauen hast, strahlst Du es aus wie die Sonne ihr Licht, und ziehst den Erfolg wie einen Magneten an.

Beim Vertrauen handelt es sich um viel mehr als eine Geisteseinstellung. Es kommt daher, dass Du Dir sowohl über Dein Ziel als auch den Weg dahin hundertprozentig im klaren bist. Es kommt daher, dass Du Dein Handeln von Deiner persönlichen Integrität bestimmen lässt. Es kommt von einem umfassenden Sinn für den Sinn und Zweck Deines Seins und Tuns. Es kommt daher, Verantwortung der Situation gemäß anzunehmen, anstelle das Leben einfach so an einem vorüberziehen zu lassen.

Vertrauen beinhaltet ein Gespür für Mitgefühl und Verständnisbereitschaft. Arroganz findet sich darin in keinem Maße. Arroganz kommt nämlich aus Angst und Unsicherheit. Vertrauen hingegen aus Stärke und persönlicher Integrität.

Beim Vertrauen ist es nicht damit getan, dass Du einfach nur an das glaubst, dass Du es schaffen kannst. Vertrauen bedeutet, es zu WISSEN, dass Du es schaffen kannst. Wisse einfach, dass Du voll und ganz in der Lage dazu bist, einfach alles und jedes zu erreichen, wonach Du strebst, und lebe Dein Leben mit Vertrauen.

 

LEBENheute: Inspiration zum 07. August

Es gibt viele Dinge im Leben, bei denen keine Notwendigkeit besteht, dass Du sie tun musst.

Es ist zum Beispiel nicht erforderlich, dass Du Sicherheit haben musst.
Sicherheit liegt in der inneren Bewusstheit, dass es keine Sicherheit gibt.

Wenn Du den fortwährenden Kampf um die Sicherheit einstellst und zur Einsicht gelangst, dass es so etwas wie Sicherheit gar nicht gibt, dann gibt es auch nicht länger einen Anlass zur Besorgnis um ihretwillen.

 

LEBENheute: Inspiration zum 06. August

Es wird aussehen, als wäre ich tot, und das wird nicht wahr sein ...
Und wenn Du Dich getröstet hast, wirst Du froh sein, mich gekannt zu haben.
Du wirst immer mein Freund sein, du wirst Lust haben, mit mir zu lachen.
Und Du wirst manchmal Dein Fenster öffnen, gerade so zum Vergnügen ...

Und Deine Freunde werden sehr erstaunt sein, wenn sie sehen, dass Du den Himmel anblickst und lachst.

(Antoine de Saint-Exupery)

 

LEBENheute: Inspiration zum 05. August

Freude und Liebe aus dem Herzen - dies sind Geschenke, die ewig neu erschaffen werden. Dies sind Dinge, die sich immer weiter fortsetzen, ohne ein Ende zu haben. Schau nicht ins Außen, außer als ein "Reflektor" zurück zu Dir. Und wenn Du nicht anders kannst als ins Außen zu schauen, dann blicke durch die Augen des Meisters.

Schau Dir Gottes Schönheit in allen Dingen an. Sie ist da. Sie ist immer da gewesen.

 

LEBENheute: Inspiration zum 04. August

Fühlst Du Dich leicht angegriffen, bist Du bedacht darauf, Deinen rechtmäßigen Anteil zu erhalten, willst Du unbedingt dem- oder derjenigen eine Lektion erteilen? Wenn jemand im Strassenverkehr Dir dicht auffährt, lässt Du ihn dann vorbeifahren, setzt Du Dich dann hinter ihn und fährst eine Weile auf ihn dicht auf, nur damit "sie endlich mal mitkriegen, wie sich das anfühlt?"

Wenn Du auf etwas reagierst, was jemand anderes tut, spielt es keine Rolle, was Deine konkrete Reaktion ist -- diejenige Person kontrolliert Dich. Tatsächlich ist es so, dass gegenüber jemandem handgreiflich zu werden immer die schwächste Antwort ist. Die stärkste Antwort besteht darin, auf dem Weg, den Du Dir selbst gesetzt hast, einfach weiterzugehen, anstelle Dich durch die Aktionen von irgendjemand sonst davon abhalten zu lassen.

Nimm Dir mal heute vor, dies zu versuchen und die Dinge sich entwickeln zu lassen. Beobachte aufmerksam Deine Reaktionen, und lasse nicht zu, dass Menschen oder Situationen über Dich Kontrolleausüben. Verinnerliche Deinen eigenen Weg, und verfolge ihn voller Vertrauen. Dies wird es für alle anderen schwer machen, Dich von ihm abzubringen.

 

LEBENheute: Inspiration zum 03. August

Gedanken sind etwas Kreatives, aber für die meisten Menschen geschehen Gedanken und insbesondere Wunschdenken auf der Ebene des Unbewussten. An der Oberfläche magst Du nach einer neuen Arbeitsstelle streben, oder auf der Suche nach einem Partner sein, mit dem Du Dein Leben verbringen möchtest. Du magst auch dafür beten, dass diese Dinge sich in Deinem Leben ergeben, und dann tun sie es doch nicht. Grund hierfür ist, dass Du auf der Ebene des Unbewussten widersprüchliche Gedanken sowie einander widersprechende Glaubenssätze und Wünsche hegst.

Zum Beispiel könnte es sein, dass Du auf der Ebene des Unbewussten glaubst, Du seist nicht gut genug, Du seist unerwünscht oder ungeliebt. Oder Du könntest zum Entschluss gekommen sein, dass Liebe einfach weh tut, oder dass Liebe zu Schmerz und Trennung führt, und Du deswegen lieber allein bleibst.

Diese Dinge stehen in direktem Konflikt mit Deinen bewussten Gedanken und Wünschen, und daher wird das Leben einfach nicht wissen, wie es auf all dies reagieren soll. Es ist mehr als wahrscheinlich, dass Deine unbewussten Glaubenssätze und Wünsche die Oberhand erhalten.

 

LEBENheute: Inspiration zum 02. August

Gefühle des Schuldigseins und des Nichtannehmens der Wertschätzung für sich selbst sind die Dinge, die das Ego Dir notwendigerweise aufdrängen muss, damit Du Dich weiterhin in seiner eingeschränkten Welt vergangener und zukünftiger Vorstellungen festhalten lässt, wo das Ego die Kontrolle hat.

Schuld und Tadel sind die beiden wichtigsten Kontrollstrategien. Durch sie gehen wir auch hervorragend dem aus dem Weg, in wahrhafter Verantwortlichkeit zu leben.

Kann ich jemand anderes dafür die Schuld in die Schuhe schieben, wie ich mich fühle, oder was mit mir in meinem Leben passiert, kann ich dem aus dem Weg gehen, Verantwortung für mich selbst zu übernehmen. Jemand anderem ist dies anzulasten. Wenn ich jemandem ein Schuldbewusstsein zuschieben kann, fällt es leichter, ihn zu kontrollieren und ihn die Verantwortung für mich übernehmen zu lassen. Es ist nichts weiter als eine Strategie, andere zu kontrollieren und der Verantwortung für sich selbst aus dem Weg zu gehen.

Genauso verhält es sich, wenn Du für Dich selbst keine Wertschätzung empfindest. Fühlst Dich ohne Wert, so bist Du nicht in Deiner eigenen Macht, und so wird es viel leichter sein, über Dich Kontrolle auszuüben.

 

LEBENheute: Inspiration zum 01. August

Geh hinaus in die Natur, und finde einen Platz, an dem Du allein sein kannst, und wenn es nur für ein paar Augenblicke ist. Das kann außerhalb Deines Wohnorts sein, und es kann in Deinem Garten oder Hinterhof sein. Schau Dich aufmerksam um, ohne über Dein tägliches Leben, Deine Arbeit, Deine Probleme oder Deine Gesundheit nachzudenken. Beobachte nur in Ruhe die Natur und lasse Gedanken, die mit dem in Verbindung stehen, was Du siehst, in Deinem Bewusstsein
emporsteigen.

Es könnte Dir passieren, dass Du überrascht bist von den Erkenntnissen, die Du wahrnimmst. Meditiere über Deine Erkenntnisse und finde heraus, wie Du sie in Deinem täglichen Leben verwenden kannst. Hierbei handelt es sich um eine wunderbare Methode, Wahrheiten über das Leben und über Dich selbst herauszufinden. Wissen und Weisheit sind überall vorhanden. Die Natur stellt einen sehr geeigneten Kanal dafür dar, diese Weisheit und dieses innere Wissen zum Vorschein zu bringen.

 

LEBENheute: Inspiration zum 31. Juli

Vergebung hat eine weitreichende Heilwirkung, aber es lässt sich nicht "künstlich" vergeben. Vergebung ist eine Funktion des Herzens und entsteht für gewöhnlich erst dann, sobald wir durch alle Gefühle des Verletztseins, des Zorns und der Wut hindurchgegangen sind.

Wahre Vergebung kann nicht entstehen, wenn wir diese Gefühle unbewusst mit uns herum schleppen. Es gibt kein Gesetz, das sagen würde, Du müsstest irgend jemandem vergeben, obgleich es für Dein Herz große Heilwirkung hätte.

 

LEBENheute: Inspiration zum 30. Juli

Oftmals machen wir Probleme dadurch schlimmer, dass wir noch nicht mal ihre Existenz zugeben mögen. Es erscheint als der leichtere Weg, sich um das Problem herumzustehlen, anstelle ihm von Angesicht zu Angesicht gegenüberzutreten und es anzugehen. Doch letztendlich wird dieses Sich-aus-der-Verantwortung-stehlen eine viel leidvollere Erfahrung als der ursprüngliche Tatbestand.

Ironischerweise besteht der beste Weg, dem Leiden im Leben Grenzen zu setzen, in der simplen Annahme der Tatsache, dass eine bestimmte Leidens-"Portion" zum Leben dazugehört. Nichts liegt mehr auf der Hand, als dass es im Leben zu Schwierigkeiten kommen wird, aber dies einfach als Faktum anzunehmen, und durch die oft mit Leid und Unannehmlichkeiten verbundene Erfahrung der Bewältigung dieser Schwierigkeiten hindurchzugehen, ist der eigentliche Schlüssel zu unserem Lern- und Wachstumsprozess.

Viele Menschen können sich nichts anderes vorstellen, als unentwegt im Seinszustand der Ablehnung zu verharren, in permanenter Furcht vor Leid, was sich einstellen könnte, würden sie ihrer Situation einfach nur ins Angesicht schauen. Doch sobald dieser Seinszustand der Ablehnung überwunden wurde, ist Deine Situation schon entscheidend verbessert. Die Perspektive ist eine andere, denn Du erkennst nun die eigenen Fehler aus der Vergangenheit und begreifst, dass es Dir möglich ist, aus Deiner Erfahrung zu lernen. Darauf fällt es wesentlich leichter, die gegenwärtige Situation sachlich und präzise zu bewerten und einen durchführbaren, realistischen Plan für Dein Leben aufzustellen.

Mache Dir klar, dass obgleich Dir die Verantwortung für Deine Taten obliegt, die Definition Deines Seinszustands nicht aus ihnen herzuleiten ist. Jeder macht Fehler. Schaffe in Dir eine innere Distanz zu Deinen Problemen, identifiziere Dich nicht länger mit ihnen, und sieh ihnen auf einer realistischen Grundlage ins Angesicht, bestimmt von dem Ansinnen, sie einer Lösung zuzuführen.

Das Leben ist voller Herausforderungen. Fasse den Mut, ihnen offen ins Gesicht zu schauen, und auf einmal wirst Du herausfinden, dass sie alle nur verkleidete Chancen sind.

 

LEBENheute: Inspiration zum 29. Juli

Wie finde ich Gott?

Der einzige Weg, Gott zu finden, liegt im Inneren, aber zunächst ist es erforderlich, dasjenige zu ent-fernen, was Deine Wahrnehmung von Ihm blockiert.
Eigentlich sollte Deine Frage nicht lauten, wie ich Gott finde, sondern wie ich geistige Klarheit und Bewusstheit finde.

Es ist so, als ob an einem Wintertag die Wolken am Himmel aufreißen und auf einmal die freundliche Sonne uns mit ihren warmen Strahlen begrüßt. Die Sonne war ja immer da, doch durch die dunklen Wolken am Himmel war sie verdeckt.

Ein guter Anfang ist, nicht in Deinem Verstand zu sein, sondern in der Gegenwart Deines SEINS - Du findest sie im gegenwärtigen Augenblick des Hier und Jetzt.

 

LEBENheute: Inspiration zum 28. Juli

Das Leben erscheint oft überwältigend. Immer feste Termine, Verantwortlichkeiten, die immer mehr zunehmen, Dinge dauern zweimal so lange wie zuvor gedacht. Leute drängen einen, werden konfus. Kann man so arbeiten? Kann man so leben?

Das Arbeitstempo wächst und wächst. Das Internet schüttet Seiten um Seiten von E-Mails jeden Morgen über Dich aus. Darauf fängt das Faxgerät an, Seiten auszuspucken und dann kommt der Paketzustelldienst. Wie kann es Dir noch möglich sein, all dies zu bewältigen? Wie kannst Du überhaupt in so einer Welt irgendetwas zu Ende bringen?

Mach einen Schritt zurück, einen Moment lang. Geh einen Schritt von allem zurück, und zwar regelmässig. Ja, stimmt schon, es ist dringend. Ja, es macht einen verrückt. Aber vom übergeordneten Standpunkt Deines Lebens gesehen, ist es da wirklich so bedeutsam?

Du musst lernen, Deine Arbeit zu tun, ohne zuzulassen, dass Deine Arbeit Dich tut. Sei Dir immer gewahr, Du bist am Steuerruder. Deine Arbeit ist etwas, was Du Dir erwählt hast, aus welchen Gründen auch immer, um Deinem Leben einen Wert hinzuzufügen. Denk mal an das absolut schlimmste, das Dir auf der Arbeit passieren könnte, und mach Dir klar, dass Du es als Mensch aller Wahrscheinlichkeit nach überleben wirst. Das tut der Anerkennung und Ehrung Deiner Verantwortlichkeiten nicht im mindesten einen Abbruch; vergegenwärtige Dir nur, dass sie auf der Bühne Deines Lebens ihren wohlgesetzten Platz einnehmen und nicht mehr.

Lass Dich nicht von ihnen einholen. Besonders dann, wenn Dir alles zu viel wird -- das ist der Zeitpunkt, zu dem es am dringlichsten ist, dass Du Deine Produktivität und Deine Kontrolle einsetzt. Sich Sorgen machen und sich aufregen sind die nutzlosesten Dinge, die man sich vorstellen kann. Nimm Dir einfach nur mal vor, diesen einen Schritt zurück zu machen. Je mehr Du Deinen inneren Frieden in Dir manifestierst, umso mehr können Deine Produktivität und Deine Kreativität das Ihre tun.

Behalte die Dinge in der richtigen Perspektive. Nimm es an, dass es eine Menge Dinge zu erledigen gibt, nimm es an, dass es zu Problemen kommen wird, und dann tu einfach nur genau das, was getan werden muss, ohne in irgendeinem Moment es an der angemessenen Kontrolle und der gebotenen Sorgfalt mangeln zu lassen. Hol einmal tief Luft, und dann stürz Dich mitten hinein ins Geschehen.

 

LEBENheute: Inspiration zum 27. Juli

Lass Dein Leben abheben. Streck Dich aus nach den Sternen. Mache dass jeder Moment zählt.

Träume große Träume, und folge Deinen Träumen durch Aktion und Hingabe. Allem, was Du hast, bringe große Wertschätzung und Dankbarkeit entgegen, und verwende es auf die bestmögliche Weise.

Du bist ein einzigartiger Ausdruck von Leben, Liebe und Schöpfung. Möge Dein Leben hell erstrahlen. Mögen die Hindernisse, die Dir widerfahren und Dir das Geschenk der Herausforderung darbieten, Dir ein Anlass zur Freude sein. Erlaube es der Schönheit um Dich herum, Dich zu inspirieren.

Habe Glauben daran, dass schlussendlich die Wahrheit triumphiert. Fühltest Du Dich in der Vergangenheit eingeschränkt, so befreie Dich nun davon, und werde der Mensch, der Dir zu sein gegeben ist. Anderen Menschen Sinn und Wert zu verleihen sei Dir ein Ansinnen, und Du steigst in noch höhere Höhen empor.

In jedem Moment erkenne die einzigartige Chance, die er darstellt. Setze Dein Leben in Bewegung. Voller Verheissungen, Hoffnung und Schönheit ist die Welt, hast Du nur den Mut danach zu suchen, und dies zu finden.

Schreite voller Vertrauen voran, um jeden neuen Tag zu begrüssen, in der festen Gewissheit, dass es der beste Tag Deines Lebens ist.

 

LEBENheute: Inspiration zum 26. Juli

Kommt es bei Dir mal vor, dass Dich das, was andere tun, frustriert oder ärgert?

Was auch immer Du siehst, wenn Du andere Menschen in Augenschein nimmst, ist eine Projektion dessen, was in Dir selbst drin ist. Wenn Du bemerkst, dass Du selbst denkst "ich wünschte, sie könnte sich endlich zu einer Entscheidung durchringen" ist das lediglich ein Hinweis auf Deine eigene Frustriertheit, dass Du Dich nicht in der Lage siehst, eine Entscheidung herbeizuführen. Die Vorbedingung dafür, dass Du einen Wesenszug in anderen wahrnimmst, ist dass Du ihn zunächst in Dir selbst haben musst.

Denk mal darüber nach. Gibt es etwas, worüber Du Dich ganz besonders ärgerst? Und wieso? Dann schau in Dir selbst nach, betreibe Introspektion, bezüglich der Ursache dieses Ärgers. Selbst wenn Du imstande wärst, das Verhalten von anderen zu verändern, würde das immer noch nicht den Wust Deiner eigenen Gefühle auflösen. Wenn es darum geht, die Art und Weise, wie Du Dich fühlst, zu ändern, geht an Dir selbst kein Weg vorbei. Von der Angelegenheit wegzulaufen, indem man anderen die Schuld in die Schuhe schiebt, dehnt das Problem zeitlich nur weiter aus und verschlimmert es gar dabei.

Aber es gibt auch eine richtig gute Nachricht: dieser "Spiegel" hat seine positive Seite. Wenn Du bei anderen Menschen inspirierende und erhebende Wesenszüge ausmachst, heißt das insbesondere, dass diese auch alle in Dir vorhanden sind. Solche Dinge wie Mitleid, Genialität, Schönheit, Fürsorge und Zuneigung, bei anderen wahrgenommen, sind letztlich eine Projektion Deines Selbst. Du kannst diese Dinge sehen, da sie ein Teil von Dir sind.

Die eigentliche Quelle Deiner Gedanken und Gefühle für andere Menschen, Dinge, Lebenssituationen, ist niemand anderes als Du selbst. Siehst Du Finsternis, so ist es Deine Finsternis. Siehst Du Schönheit, so ist es Deine eigene Schönheit. Erfasse diesen Gedanken, und allein das ändert schon Deine Welt.

 

LEBENheute: Inspiration zum 25. Juli

Die meisten Menschen wissen nicht, was es heißt, sich selbst wahrhaftig zu lieben und anzunehmen. Es heißt, dass das Du all jene Aspekte zulässt und als Teil von Dir annimmst, denen Du zuvor Verweigerung entgegen gebracht hast, sie unterdrücken oder loswerden wolltest.
Keine Spur der Selbstverurteilung hat mehr einen Platz.

Das ist gar nicht so schwer, wie Du Dir vielleicht vorstellst, denn auf der Ebene des reinen Seins BIST Du Liebe und Angenommensein. Wenn Du daher in das reine Sein erwachst und dann zulässt, dass all jene Aspekte von Dir selbst, die Du bislang abgeurteilt hast, an die Oberfläche kommen und als Teil von Dir angenommen werden, bestätigt werden und im Bewusstsein des reinen Seins zum Ausdruck gelangen dürfen, findet eine tief durchgreifende Entspannung statt.
Dies wird Dir erlauben, Dich noch tiefer in den Augenblick und ins Sein zu begeben.

 

LEBENheute: Inspiration zum 24. Juli

Schiebst Du anderen die Schuld für Deine Probleme und Lebenssituation in die Schuhe, verleihst Du ihnen Kontrolle über Dich. Der einzige Weg, vollständige Kontrolle über Dein Leben zu erlangen, besteht darin, die Verantwortung für es zu übernehmen.
Ohne Verantwortung bist Du machtlos, treibst richtungslos dahin.

Dein Leben, die Lebensumstände, Dein Erfolg, Deine Schwächen, Deine Enttäuschungen, Deine Freude wird von Dir kreiert. Alles was Du bist, alles was Du an diesem Punkt Deines Leben hast, ist ein Resultat Deines Handelns. Du bist verantwortlich, ganz gleich ob Du das annimmst oder nicht.

Es gibt ein zugrundeliegendes Merkmal von Menschen, denen Dinge gelingen und die Erfolg haben: sie vertreten den Standpunkt, dass was immer auch passiert, sei es gut oder schlecht, von ihnen selbst erschaffen wurde. Du beginnst damit, Deine eigene Welt zu erschaffen, sobald Du die Verantwortung für Dich selbst und die Dinge in Deinem Umkreis annimmst.

 

LEBENheute: Inspiration zum 23. Juli

Du musst Dich entscheiden, ob Du ein Leben der Annehmlichkeiten hast oder ein Leben, in dem Du etwas zur Erfüllung gebracht hast. Du kannst alles haben, alles tun, und alles sein, was Du willst, wenn Du nur aus Deiner persönlichen Kuschelzone heraustrittst und die Dinge tust, die getan werden müssen.

Schau Dir mal die Dinge an, die Du Tag für Tag tust, und frag Dich mal, wieso Du sie eigentlich tust. Ist es aus Gewohnheit, aus Bequemheit, aus Sicherheitsgefühl? Hast Du Bedenken, Dich aus Deiner schnuckeligen Kuschelzone herauszuwagen? Gibt es Dinge, denen Du aus dem Weg gehst, weil sie Dir irgendwie Unbehagen bereiten könnten?

Etwas zu bewältigen erfordert, dass Du aus Deiner persönlichen Kuschelzone heraustrittst. Aber es gibt auch gute Neuigkeiten: wagst Du Dich mal aus den Grenzen heraus, wird auch die Kuschelzone grösser. Und hast Du einmal in einem Bereich Deines Lebens Erfolg, dann wirst Du auch mehr Vertrauen fassen, bei allem was Du tust.

 

LEBENheute: Inspiration zum 22. Juli

Schiebst Du anderen die Schuld für Deine Probleme und Lebenssituation in die Schuhe, verleihst Du ihnen Kontrolle über Dich. Der einzige Weg, vollständige Kontrolle über Dein Leben zu erlangen, besteht darin, die Verantwortung für es zu übernehmen. Ohne Verantwortung bist Du machtlos, treibst richtungslos dahin.

Dein Leben, die Lebensumstände, Dein Erfolg, Deine Schwächen, Deine Enttäuschungen, Deine Freude wird von Dir kreiert. Alles was Du bist, alles was Du an diesem Punkt Deines Leben hast, ist ein Resultat Deines Handelns. Du bist verantwortlich, ganz gleich ob Du das annimmst oder nicht.

Es gibt ein zugrundeliegendes Merkmal von Menschen, denen Dinge gelingen und die Erfolg haben: sie vertreten den Standpunkt, dass was immer auch passiert, sei es gut oder schlecht, von ihnen selbst erschaffen wurde. Du beginnst damit, Deine eigene Welt zu erschaffen, sobald Du die Verantwortung für Dich selbst und die Dinge in Deinem Umkreis annimmst.

 

LEBENheute: Inspiration zum 21. Juli

Schau Dir einmal an, was um Dich herum vorgeht. Führe fortwährend eine Bestandsaufnahme der Welt um Dich herum durch. Dann stell Dir einmal selbst die Frage: "Was lerne ich dabei?" und "Welche Auswahlmöglichkeiten stehen mir momentan zur Verfügung?" Stell Dir dann schließlich die Frage, was Du anders machen würdest, vor dem Hintergrund dessen, was Du beobachtet hast, und was Du gelernt hast.
Diese Vorgehensweise führt herbei, dass Du Dich auf den gegenwärtigen Moment konzentrierst - darauf, was im Moment vor sich geht und was Du in der Konsequenz daraus zu tun imstande bist.

Wenn es darum geht, was in der Vergangenheit passiert ist, dann kannst Du daran nichts ändern, und die Zukunft ist ein leerer, unbesetzter Platz, es sei denn, Du triffst für Dich selbst den eindeutigen Beschluss, in der Gegenwart zu leben.
Wenn es darum geht, einen Unterschied zu machen, führt am Hier und Jetzt kein Weg vorbei. Mache es Dir zur fortlaufenden Gewohnheit, achtsam zu sein, zu lernen und Deine Ansichten an die Veränderungen um Dich herum anzupassen.

 

LEBENheute: Inspiration zum 20. Juli

Wann war das letzte Mal, dass Du einen Moment der Ruhe verbracht hast, und einfach gar nichts getan hast?

Zuweilen brauchen wir Zeit, um die Dinge für uns in eine sinnvolle Anordnung zu bringen. Besonders in der gehetzten Welt, wo die Informationen mit Lichtgeschwindigkeit auf uns einstürmen. Einige Momente voller Frieden, die wir uns dann und wann gönnen, mögen uns dazu verhelfen, die Dinge klarer zu sehen, eine eigene Sichtweise für sie zu gewinnen. Es gibt so viel Schönes um uns herum, in all den Dingen, an denen wir Tag für Tag vorübereilen. Das Schöne erlaubt uns, lassen wir es zu, unsere Kreativität anzuknipsen, eine innere Ausgewogenheit an uns heranzutragen, uns Kraft und Inspiration zu verleihen. Wie wichtig ist es diese Freiräume zuzulassen, wo die Verteidigungsstellungen heruntergefahren werden, um ungehindert das Schöne um uns herum einfach anzunehmen und es uns erfreuen zu lassen.
Vergiss nicht, immer mal wieder einfach innezuhalten. Einfach anhalten und die Freude empfinden. Atme mal tief durch. Entspanne Dich, und nimm die Fülle des Lebens in Dich auf.

 

LEBENheute: Inspiration zum 19. Juli

Probleme verschwinden nicht einfach dadurch, dass man sie ignoriert. Wenn man es unterlässt, sich mit etwas Negativem auseinander zusetzen, gewinnt es dadurch nur mehr an Macht und Einfluss. Und wenn Du Dich dann am Ende doch dazu gezwungen siehst, Dich mit der Angelegenheit zu befassen, ist sie inzwischen zu einer ziemlich unangenehmen Sache herangewachsen. Doch wenn Du Dich mit Deinen Problemen auseinandersetzt, wächst Du als Mensch, und gewinnst wahre Macht über Dein Leben.

Dein Leben, Deine Ziele, Deine Träume, sie sind all das Leid und Bemühen wert. Hör auf, Dich hinter Deinen Ängsten und Befürchtungen zu verstecken. Sobald Du damit anfängst, zielgerichtet zu handeln, und sobald Du Dich darauf einlässt, genau das zu tun, was jetzt gerade dran ist, werden benötigte Energie und notwendige Ressourcen Dir einfach zu fliessen. Fange heute damit an, Dich mit den Hindernissen in Deinem Leben auseinander zusetzen, und lasse es zu, dass Dein eigenes, einzigartiges Licht hell leuchtet.

 

LEBENheute: Inspiration zum 18. Juli

"Nach getaner Arbeit ist gut ruhen."

Übertriebenes Pflichtgefühl auf der Arbeit? Es ist Dir immer noch möglich zu rechtfertigen, mal eine Pause zu machen. Genauer gesagt, wir MÜSSEN Pausen machen -- regelmäßig und häufig. Wieso? WIR ARBEITEN EFFEKTIVER WENN WIR NICHT SO VIEL ARBEITEN.

Ruhephasen und Urlaubszeiten durchbrechen die Routine der Arbeit. Sie verhelfen dazu, die Ausrichtung unseres Denkens von seinen gewohnheitsmäßigen, festgefahrenen Bahnen zu verschieben. Sie schaffen den RAUM FÜR ENERGIE UND KREATIVITÄT sich auszubreiten.
Sie geben uns ZEIT ZUR BESINNUNG, so dass wir einen Schritt zurücktreten und einen Blick darauf werfen können, was in unserem Leben alles so eigentlich passiert, und zwar aus einer nüchternen Distanziertheit heraus. Dadurch werden wir sensibler und bewusster.

Und schließlich erhalten wir eine Steigerung unseres Energieniveaus, wenn wir das TUN mit dem SEIN ausbalancieren. Immer nur arbeiten und niemals kreativ spielen wirft unser Leben aus der Balance und gefährdet unsere Gesundheit. Unser Körper und Geist bedürfen genügender Ruhe zur Erholung. Dies ist von besonderer Wichtigkeit bei dem Stresspegel, den wir in diesen Tagen in unserem Leben erfahren.

 

LEBENheute: Inspiration zum 17. Juli

"Ohne Vorstellungskraft hat der Mensch keine Schwingen."

Die Vorstellungskraft ist ein Werkzeug der Seele. Unsere Vorstellungskraft verleiht uns die Möglichkeit, neue Eigenschaften und Perspektiven in unserem Leben 'anzuprobieren'. Durch die Vorstellungskraft können wir unsere Vergangenheit, Probleme, Muster, Prozesse, Pläne, Wahrnehmung, Prinzipien, Leidenschaften und Bestimmung erkunden, um neue Wege zu entdecken.

Ohne Vorstellungskraft bleiben wir im Reich des Materiellen, der Vergangenheit, des Oberflächlichen und des Wortglaubens. Wir bleiben einspurig, instinktgesteuert und eindimensional.

Unsere Vorstellungskraft kommt von der Seele, vom Unbewussten und von den Sinnen. Nur durch unsere Vorstellungskraft können wir vieldimensional werden, mehr Liebe erfahren, mehr Schönheit kreieren, mehr Resultate manifestieren, unsere Lebensumstände beeinflussen, die Vergangenheit neu schreiben, und mit dem Göttlichen, der Bestimmung und den anderen eine Verbindung aufbauen.

 

LEBENheute: Inspiration zum 16. Juli

Wie erhöhe ich die Ebene meines Selbstwertgefühls?

Oft neigen Menschen dazu zu denken, dass wenn sie sich wegen einer Situation nur genügend Sorgen machen, sie irgendeine Änderung herbeiführen können. Ich habe jedoch herausgefunden, dass sich Sorgen zu machen nicht sehr wirksam ist, überhaupt irgendetwas zu ändern.
Tatsächlich ist es so, dass Sorgen eher die Auswirkung haben, Spannungen in Deinem Körper, Deiner Vorstellungs- und Gefühlswelt zu vergrößern, wodurch es Dir dann eher schlechter geht. Machst Du Dir zu viel Sorgen, kannst Du sogar krank werden. Und wenn Du dann krank geworden bist, ist es erforderlich, dass sich andere Menschen um Dich kümmern. Also kann es sein, dass Du durch die Sorgen mehr Probleme erschaffst als die, die Du eigentlich zu lösen versuchst.

Da ist es doch viel einfacher, Deine Probleme an Gott zu geben, oder ans Licht. Nimm einfach ein Problem oder eine Lebenslage und sprich aus: "Ich lege dies in das Licht für das höchste Gut." Erstaunlich, wie befreiend das ist.

 

LEBENheute: Inspiration zum 15. Juli

Wie erhöhe ich die Ebene meines Selbstwertgefühls?

Der Weg, Dein Selbstwertgefühl oder Selbstbild zu erhöhen, ist mit Deiner Beziehung zu Gott tief verbunden. Hast Du ein gesundes Verhältnis zu Spiritualität, dann wird Dein Selbstwertgefühl ganz automatisch angehoben. Als Du erschaffen wurdest, war Dein Selbstwertgefühl sehr hoch. Dann fingst Du damit an, vom spirituellen Pfad abzuweichen, was in Dir Gefühle von Scham und Schuld auszulösen begann.

Wie könntest Du eine gesunde Einschätzung von Dir selbst haben, wenn Du von all diesen negativen Gefühlen eingenommen wirst? Lerne zunächst, Dich selbst zu leben, und lerne erst dann, andere zu lieben. Dies ist der wahre spirituelle Pfad.
Kehrst Du zurück zum Pfad der Spiritualität und Liebe, wird Dein Selbstwertgefühl derart aufblühen, wie Du es Dir in Deinen kühnsten Träumen nicht hättest vorstellen können. Du wirst mit Dir selbst einfach fairer umgehen. Du verurteilst Dich selbst nicht mehr auf so übertriebene Art und Weise. Deine Welt wird vor Deinen eigenen Augen verwandelt werden.

 

LEBENheute: Inspiration zum 14. Juli

Wie kann ich das Leben erschaffen, von dem ich immer geträumt habe?

Der Weg dahin, das Leben zu erschaffen, von dem Du immer geträumt hast, ist einfach. Zuerst ist es erforderlich, dass Du die Ebene Deines Selbstwertgefühls erhöhst, damit das Bild, was Du von Dir selbst hast, eine höhere Einstufung erhält.
Du erhältst nur das, von dem Du denkst, dass Du dessen wert bist. Du wirst immer in die Welt eine Widerspiegelung von dem projizieren, was Du von Dir selbst denkst. Es geht immer darum, was Du glaubst, was Du wert bist.
Hast Du eine hohe Einschätzung von Dir selbst, wirst Du immer nach den Sternen greifen, da Du sicher weißt, dass Du das allerbeste verdienst, was das Universum anzubieten hat.

 

LEBENheute: Inspiration zum 13. Juli

Nur Du kannst es erreichen, dass Dein Leben funktioniert. Wenn Du es erreicht hast, dass Dein Leben funktioniert, wird ein Symptom Deines funktionierenden Lebens auftauchen: die Beziehung Deiner Träume.

Es ist erforderlich, daß Du die für Dich richtige Person zum Zusammenleben mit Dir selbst wirst, bevor es eine reale Chance dafür gibt, daß Du die richtige Person zum Zusammenleben für irgend jemand anderes bist.

Die richtige Beziehung ist in Deinem Inneren. Wenn Du im Außen nach 'dem' oder 'der Richtigen' suchst, wirst Du ewig suchen und sie nicht finden. Finde in Dir selbst Deinen Frieden darüber, wer Du bist, und Du wirst noch nicht einmal nach der- oder demjenigen suchen müssen - sie sind dann bereits in Deinem Leben angekommen.

 

LEBENheute: Inspiration zum 12. Juli

Der heutige Tag steckt voller Möglichkeiten. Wo Du auch hingehst, was Du auch tust, jeder Mensch, der Dir über den Weg läuft gibt Dir die Gelegenheit, wirklich einen Unterschied zu machen - in Deinem Leben, im Leben anderer, in der Gemeinschaft von Menschen, in der Du lebst und in der gesamten Welt.

Heiß die Herausforderungen willkommen. Such nach den Chancen, in jedweder Situation, zu lernen und zu wachsen. Lass Dich von dem Schönen um Dich herum erfreuen. Biete Deine wahrhaftige Freundlichkeit und Fürsorge Deinen Mitmenschen an. Das ist das Baumaterial, aus dem ein Leben gemacht ist.

Du bist voll und ganz am Leben und imstande, aus diesem Tag genau das zu machen, was auch immer Du möchtest. Obgleich es Dir oft nicht gegeben ist, über die Situationen, die Dir zufallen, Kontrolle auszuüben, so kannst Du doch immer die Weise kontrollieren, auf die Du mit ihnen umgehst.

Jeder Moment ist Deine Chance, den wunderbaren, einzigartigen Menschen, der Du bist, zum Ausdruck zu bringen. Das Leben besteht nicht darin, sich in die angenehm-wohligen Erinnerungen an die Vergangenheit zurückzuziehen. Es liegt auch nicht darin, alle Hoffnungen auf die Zukunft zu richten. Es ist das Hier und das Jetzt. Was Du jetzt bist, ist genau das, was Du bist.

Alles, was Dich früher einmal zurückgehalten haben mag, liegt nun hinter Dir. Heute ist Deine große Chance, aus Deinem Leben genau das zu machen, was Du schon immer wolltest.

Hol mal tief Luft, setz ein Lächeln aufs Gesicht, und mach Dir einen tollen Tag!

 

LEBENheute: Inspiration zum 11. Juli

Was ist ein weiteres Beispiel von Sünde?

Ein weiteres Beispiel von Sünde ist, sich selbst als von Gott getrennt anzusehen. Da Gott formlos ist, begehst Du dies, indem Du Dich als von anderen als getrennt ansiehst. Das nächste Mal, wenn Du in die Versuchung kommst, einen anderen Menschen als von Dir getrennt zu behandeln oder anzusehen, sag Dir einfach mal selbst: "sehe ich mich als eins mit diesem Menschen, dann ringe ich den winzigen Gedanken in meiner Vorstellungswelt zur Heilung, dass ich von Gott getrennt wäre."
Dieser winzigkleine Gedanke des Trennungsbewusstseins ist die Wurzel von Leiden und Unheil in Deinem Leben. Aus diesem Grunde ist es von außerordentlicher Wichtigkeit, diese fehlerhafte Wahrnehmung in Deiner Vorstellungswelt der Heilung zuzuführen.

 

LEBENheute: Inspiration zum 10. Juli

Vergibt mir Gott?

Gott sieht keine Notwendigkeit darin, Dir zu vergeben. In den Augen Gottes bist Du im Zustand der Perfektion. Nur für Dich mag es notwendig sein, Dir selbst zu vergeben, da Deine Sünden nur in Deiner eigenen Vorstellungswelt existieren. Manche Menschen sagen, dass Gottes Vergebung perfekt sei, da er keine Sünde in Dir sieht. Dies ist wahr. Ist Deine Vergebung für Dich selbst genauso perfekt wie diejenige von Gott, dann wird Deine Wahrnehmungsgabe nicht mehr durch die Notwendigkeit der Vergebung getrübt - Du bist zur Erkenntnis gelangt, dass ein geringes Selbstbewusstsein Deiner selbst lediglich eine von Dir erschaffene Illusion ist.

 

LEBENheute: Inspiration zum 09. Juli

Was ist Vergebung, und wieso sollte ich sie praktizieren?

Es gibt zwei Arten von Vergebung. Eine leistest Du für andere, und eine leistest Du für Dich selbst.

Die Vergebung, die Du für jemand anderes leistest, ist die falsche Vergebung - sie hält Dich weiterhin gefangen und verursacht Leid, da Du die andere Person niemals vollständig loslässt. Deswegen bleibt auch ein Schmerz in Deinem Inneren. Die Aussage, die Du damit triffst, lautet: "Dieses Mal vergebe ich Dir, aber das nächste Mal nicht". Vergebung zeichnet sich jedoch nicht dadurch aus, dass sie Bedingungen auferlegt.

Die andere Art von Vergebung ist die Art, die Du für Dich selbst leistest. Du erkennst, dass wenn Du der anderen Person nicht vergibst, DU der oder diejenige bist, der oder die im Inneren leidet. Die lodernden Feuer der Hölle sind in Dir, unterlässt Du es, anderen zu vergeben. Dein gesamtes Energiesystem wird vergiftet, was zur Folge hat, dass Krankheit und Beschwerden Einlass gewährt wird.

 

LEBENheute: Inspiration zum 08. Juli

"Es ist überraschend, wie viele Menschen ihr Leben leben, ohne sich jemals darüber klar zu werden, dass ihre Gefühle anderen gegenüber in großem Maße von ihren Gefühlen sich selbst gegenüber bestimmt werden, und wenn Du Dich mit Dir selbst nicht wohl fühlst, kannst Du Dich auch mit anderen nicht wohl fühlen."

"Wir haben das Bedürfnis, von anderen akzeptiert und geliebt zu werden, aber wir können uns selbst nicht akzeptieren und lieben. Je mehr wir die Liebe zum Selbst haben, desto weniger werden wir Missbrauch des Selbst erfahren. Selbstmissbrauch kommt von Selbstzurückweisung, und Selbstzurückweisung kommt daher, dass man eine Vorstellung mit sich herumträgt, was es bedeute, perfekt zu sein, und diesem Ideal niemals zu entsprechen.
Unsere Vorstellung von Perfektion ist der eigentliche Grund, dass wir uns zurückweisen, so wie wir sind, und wieso wir andere nicht akzeptieren, so wie sie sind."

 

LEBENheute: Inspiration zum 07. Juli

Kannst Du Dir vorstellen, wie es wohl wäre, wenn Du Dein Leben mit Leidenschaft lebtest?

Du kannst nicht aufgehalten werden, wenn Du einen leidenschaftlichen Seinszustand lebst. Kein Hindernis ist zu gross, um es nicht überwinden zu können. Den sogenannten und selbsterklärten "Experten", die ihre Ansicht kund tun, es sei nicht zu machen, schenkst Du kein Gehör. Du machst es einfach. Nicht dass Du nur denkst, nicht dass Du nur glaubst, Du weißt.

Du siehst das allumfassende Ganze, wenn Du einen leidenschaftlichen Seinszustand lebst. Versucht Dir irgend jemand einzureden, etwas sei unmöglich, so motiviert Dich das nur um so mehr. Was immer ansteht, getan zu werden, es wird von Dir getan, ganz gleich wie lange es zu seiner Durchführung braucht. Voll und ganz bist Du konzentriert und energetisiert, und nichts kann Dich entmutigen oder ablenken.

Was Deine Leidenschaft ist? Was gibt Dir die Energie zu erschaffen, den Willen, Dich zu behaupten, die Kraft zu wachsen? Eine Leidenschaft hast Du. Es gibt nämlich etwas, was Dich antreibt, was Dich dazu bringt, Dich mit etwas zu befassen, etwas, was Du einfach nicht leugnen kannst.
Finde sie, Deine Leidenschaft, und zapfe das gigantische Energiepotenzial in ihr an.

 

LEBENheute: Inspiration zum 06. Juli

Menschen, die an sich selbst glauben, sind dazu bereit, die Verantwortung für sich zu übernehmen. Die Verlierer im Leben schieben ihre Schwierigkeiten anderen Leuten in die Schuhe, und indem sie das tun, geben sie die Kontrolle über ihr Leben an andere ab. Menschen, die es ablehnen, für ihr eigenes Leben die Verantwortung zu übernehmen, sind stets frustriert und deprimiert.

Dabei braucht es noch nicht einmal besonders lange, Erfolg zu haben. Eigentlich ist es sogar so, dass Du vom Seinszustand des Misserfolgs zum Seinszustand des Erfolgs von einer Sekunde zur anderen wechseln kannst. Es erfordert lediglich eine Neujustierung Deiner Einstellung. Alles, was ergriffen werden muss, ist eine Bereitschaft, an sich selbst zu glauben, und für Dich selbst die Verantwortung zu übernehmen. Sobald Du das tust, bist Du schon im Seinszustand des Erfolgs. Was macht es schon, dass Du nicht steinreich oder berühmt oder nach sonst einem im Aussen liegenden Wertmaßstab besonders wichtig bist? Es spielt keine Rolle, denn sobald Du vom inneren Seinszustand her erfolgreich bist, sobald Du ernsthaft die Verantwortung für Dein eigenes Leben übernimmst, kannst Du haben, was auch immer Du willst

Es gibt nichts, was Dich erfolgreich macht, wenn der Erfolg nicht in Deinem Inneren ist. Liebe den Menschen, der Du bist, in genügendem Maße, um in der Lage zu sein, auch anderen Liebe und Würdigung zukommen zu lassen - und dem, was Du erreichst, werden keinerlei Grenzen gesetzt sein.

 

LEBENheute: Inspiration zum 05. Juli

Mache Dir klar, dass Du, und Du allein, für Deinen eigenen Wert verantwortlich bist. Nichts, was irgendjemand tun, sagen oder denken kann, wird Deinen Wert als menschliches Wesen verändern.
Nur Du hast die Macht, das zu tun. Dich zurückzuweisen ist für gleich wen einfach unmöglich, es sei denn, Du lässt dies zu, weil sich der Tatbestand der Zurückweisung nur in Deiner eigenen Vorstellungswelt ereignet.

Glaube an das, was Du tust. Dies wird bewirken, dass Zurückweisung das Problem des anderen wird, nicht das Deine.

 

LEBENheute: Inspiration zum 04. Juli

Mach Dein Geschenk bekannt (Aus: CwG Weekly Bulletin #55, "Make The Gift Be Known". Von Neale Donald Walsch.)

Du bist, was Du denkst das Du bist. Du bist Deine eigenen Gedanken über Dich, in manifestierter Form. Eins der Dinge, die mich am meisten faszinieren, wenn ich an mein Leben von vor 10 oder 11 Jahren denke ist, wie sehr ich anderen erlaubt habe, das zu gestalten, was ich über mich selbst dachte, und dadurch auch meine ganze Erfahrung von mir selbst.

Ich bin immer noch erstaunt darüber, wie viel von mir selbst ich auf diese Weise einfach "weggab". Meine Vorstellungen über das, was andere über mich dachten, bestimmten mein Leben. Das galt besonders für die frühen Jahre meines Lebens, die Jahre meiner frühen Kindheit.

Ich kann mich noch gut erinnern, wie weh es mir tat, wenn meine Brüder(ich war der jüngste von vier Jungen) schlecht über mich redeten. Ich war verzweifelt. Ich ging in mein Zimmer und weinte. Und dadurch hatten sie dann sogar noch mehr schlechte Dinge, die sie über mich erzählen konnten. Sie konnten sagen, dass ich "zu sensibel" sei, und eine Heulsuse.

Meine Mutter tat, was sie konnte, um mich dazu zu bringen, nichts darauf zu geben, was sie sagten. Ich versuchte, ihnen zu antworten, "sticks andstones will break my bones, but words will never hurt me" ("Stöcke und Steine können meine Knochen brechen, aber Worte werden mich nie verletzen"),aber wisst Ihr was? Es war alles ein Riesenlüge. Worte verletzten mich. Und nicht zu knapp. nd ich wusste nicht, wie ich dem entkommen konnte. Anstatt also zu ändern, wie ich aufgrund der Worte, die andere über mich äußerten, empfand, entschied ich mich, dass ich die Worte zu verändern hatte, die sie über mich sprachen.

Ich dachte mir, dass meine Aufgabe im Leben darin bestünde, andere davon abzuhalten, schlecht über mich zu reden. Und die einzige Art, die ich kannte, dies zu erreichen, war, mich selbst zu ändern. So ging ich also durch die Welt und versuchte, mich selbst zu ändern. Nicht um mir selbst gerecht zu werden, sondern um den Vorstellungen der anderen gerecht zu werden.

Und ich tat das nicht nur für eine kurze Zeit, sondern über die meisten Jahre meines Lebens hinweg. Wir wollen alle, dass andere uns mögen (und wir hoffen, dass einige uns lieben), und so entschied ich, dass ich herausfinden musste, was es war, das andere an mir nicht leiden konnten, um das loszuwerden. Und dann konnte ich mir darüber klar werden, was andere an mir mochten(auch wenn das nicht viel zu sein schien, als ich ein Kind war), und ihnen davon mehr zu geben.

So begann also mein persönlicher Prozess der Verhaltensanpassung; oder Verhaltensmodifikation, wie Sozialwissenschaftler sagen würden. Ich modifizierte mein Verhalten, um den Geschmäckern, Launen und Neigungen der anderen gerecht zu werden. Das einzige Problem, das ich hatte, war, dass jede Gruppe, auf die ich traf, andere Geschmäcker, Launen und Neigungen hatte, so dass ich also laufend meine Anpassungen wieder neu anpassen musste. Ich veränderte ständig "Wer ich war", erfand mich laufend neu, um, immer wieder dort hineinzupassen, wo ich gerade war.

Als ich ein kleiner Junge war, war das nicht so schwierig, denn der Kreis meiner Bekanntschaften und die Liste der Orte, an denen ich mich gewöhnlich aufhielt, waren sehr klein. Aber als ich älter wurde und den Kreis meiner Lebenserfahrungen erweiterte, wie es alle jungen Leute irgendwann tun, wurde mir klar, dass der Prozess meiner Individualisierung und meines Anderen-gerecht-werden-Wollens überhaupt kein Prozess meiner eigenen Individualisierung war, sondern eher ein Prozess des Verschwindens meines Selbst.

Mein "wirkliches Ich" war weg. Lange weg. So lange Zeit weg, dass ich oft überhaupt keine Vorstellung mehr darüber hatte, wer oder was das eigentlich sein sollte. Ich wusste nicht mehr, was mein "wirkliches Selbst" war, weil mein" angepasstes Selbst" sich auf so viele verschiedene Weisen angepasst hatte, um so vielen verschiedenen Möglichkeiten gerecht werden zu können (ich warfest entschlossen, niemals wieder von irgendjemand zurückgewiesen zu werden),dass ich vollkommen aus den Augen verlor, welches meine eigenen Präferenzen waren, meine eigenen Vorlieben, meine eigene Persönlichkeit.

Leute beschuldigten mich, unecht zu sein, nicht wirklich "ich selbst" zusein, und das verletzte mich nur noch tiefer. Aber wie sollte ich gewinnen können? Das fragte ich mich. Was wollte die Welt von mir? Die Welt wollte nicht mein "angepasstes Selbst", und sie wollte mit Sicherheit auch nicht mein "wirkliches Selbst" (was auch immer das war). Was wollte sie also? Das war die Frage des Tages.

Hört sich irgendwas davon für Dich vertraut an?

Ich denke, dass die meisten Menschen irgendwann in ihrem Leben unter so etwas wie einer "Identitätskrise" leiden. Vielleicht habe auch nicht recht damit, aber entspricht jedenfalls meiner Beobachtung. Und ich denke, diese Identitätskrise kommt daher, dass wir nicht in der Lage sind, uns selbstwirklich vollständig zu akzeptieren.

Für viele Menschen ist es sehr schwer, sich selbst als das zu akzeptieren, sie sind, jetzt und in diesem Moment. Der Trick für mich persönlich bestand darin, mich zuerst als der zu akzeptieren, der ich gerne sein wollte. Das ist, so fand ich heraus, der Weg zur Meisterschaft.

Der erste Schritt auf diesem Weg war, ein Bild von mir selbst zu finden, eine Idee von mir selbst, nicht, wie ich dachte, dass ich im Moment sei (da gab es zuviel Müll, der beiseite geräumt werden musste), sondern vielmehr, wie ich gerne sein würde, wenn ich darüber nachdächte, dass ich etwas anderes sein könnte, als mein gegenwärtiges Selbst.

Das ist etwas, was ich noch nie ernsthaft in Erwägung gezogen hatte. Ich dachte, ich würde mit dem Ich, das ich war, für immer feststecken. Aber durch Gespräche mit Gott änderte sich all das für mich. Mir wurde gesagt, dass es das Ziel des Lebens sei, sich selbst immer wieder neu zu erschaffen, in der nächstgrößeren Version der größten Vision, die es jemals von sich hatte. Das ist auch unser Ziel. Wir erschaffen uns selbst aufs Neue in jedem einzelnen goldenen Moment des Jetzt.

Wow. Meinst Du also, dass ich mich selbst wirklich neu machen kann? JA! sagt Gott. Hier und jetzt, in diesem Moment.

Das war für mich die allergrößte Befreiung. Ich begann, im Geiste einen Entwurf von mir selbst zu zeichnen, eine Idee davon zu entwickeln, wer ich wäre, wenn ich wirklich eine Wahl hätte. Das war der Punkt, an dem ich realisierte, wie viel von dem Selbst, das ich bereits war, genaurichtig war dafür.

Ich empfing ein Stück Weisheit, das mich schockierte:

"Ziehe die Möglichkeit in Betracht", so wurde mir gesagt, "dass jeder Fehler, den Du glaubst zu haben, nichts weiter ist, als Dein größtes Geschenk, nur mit der Lautstärke ein wenig zu stark aufgedreht. Es sind genau dieselben Dinge, wie die, die andere an Dir lieben, einfach mit ein bisschen zuviel Energie dahinter."

Mir wurden Beispiele gegeben.

"Leute könnten sagen, dass Du ein bisschen zu sehr derjenige bist, der immer die Verantwortung übernehmen will, dass Du den Rest des Raumes durch Deine Kraft nicht zum Zug kommen lässt. Aber wenn sie jemanden wollen, der nach vorne tritt, der die Entscheidung trifft, der eloquent und kraftvoll zur Gruppe spricht, an wen wenden sie sich dann?

Andere sagen eventuell, dass Du verantwortungslos bist, dass Du handelst, ohne nachzudenken, dass Narren dort reinspringen, wo Engel sich nicht trauen, hinzutreten, und Du bist einer dieser Narren. Aber wenn sie jemanden brauchen, der spontan etwas aus dem Nichts heraus zaubert, der im Angesicht überwältigender Hindernisse Dinge in Bewegung bringt, an wen wenden sie sich dann?

Andere können sagen, dass Du ein Workaholic seist, dass Du Dir die ganze Zeit irgendwelche Beschäftigung suchst, und dass Du keine Zeit hast für sie. Aber wenn sie wirklich etwas haben, was unbedingt erledigt werden muss, an wen wenden sie sich dann?"

Diese Einsicht war für mich lebensverändernd. Sie war wie eine Glühbirne, die plötzlich anging. Ich fühlte plötzlich, dass ein riesiges Gewicht von Selbstmissbilligung von mir weggenommen wurde.

Ich begriff, dass ich einfach dadurch, dass ich die Energie all der Guten Dinge, die mich ausmachten, anglich, meine persönlich Energie in den jetzigen Augenblick einbringen konnte, und zwar auf eine Weise, die allen, die diesen Moment teilten, zugute kam.

Das hatte nichts damit zu tun, dass ich Teile von mir veränderte, wegwarf oder verneinte - etwas, dass ich die ganze Zeit verzweifelt versucht hatte. Es ging einfach nur darum, Teile von mir auf eine andere Weise zu benutzen. Es bedeutete, mit einer größeren Sensitivität durch das Leben zu gehen, mit einer größeren Sensitivität für den Zeitpunkt und den Ort, an dem ich meine Geschenke zur Verfügung stellte.

Von diesem Moment an begann ich, meine Rezeptoren zu öffnen und auf den Augenblick zu hören. Ich achtete auf Hinweise darauf, welcher Teil von mir am besten geeignet war, dem momentanen Augenblick von nutzen zu sein. Je mehr darauf achtete, desto offensichtlicher wurden die Hinweise. Ich begann mich darüber zu wundern, wie ich sie jemals hatte nicht bemerken können. Und ich begann, das Geschenk meines Ich in einer dem Moment weit angemesseneren Weise zu schenken, viel mehr in Harmonie mit dem, was vor sich ging.

Das änderte alles für mich. Ich erschuf einen neuen Gedanken über mich. Mein neu erschaffenes Ich konnte dasselbe sein, wie mein altes Ich, einfach ein bisschen sensibilisierter, aufmerksamer, eingestimmter.

Auf diesem Weg kommen wir nun zu der ursprünglichen Weisheit von GmG, mit der dieser Text begann. "Du bist Deine eigenen Gedanken über Dich, in manifestierter Form." Meiner Erfahrung nach ist das auf eine sehr fundamentale Weise wahr.

Wenn Du nicht damit glücklich bist, wer und wie Du jetzt im Moment bist, dann denke einen neuen Gedanken über Dich. Sei Dir aber bewusst, dass dieser neue Gedanke keine Zurückweisung dessen sein muss, wie Du immer gewesen bist. Der Prozess des Sich-selbst-neu-Erschaffens beinhaltet nicht, dass Du Dich selbst zurückweist. Es geht nicht um Zurückweisung, es geht um Erweiterung.

Wie der Baum draußen vor dem Fenster wirst Du jeden Tag zu einer größeren Version dessen, was Du immer gewesen bist. Du warst niemals etwas anderes als ein Geschenk, und ein großes Geschenk sogar. Nun, da Du das verstehst, findest Du Wege und Möglichkeiten, dieses Geschenk zu schenken und es bekannt zu machen.

Das wurde zu einem meiner Mantras: "Mach Dein Geschenk bekannt."

Wenn dieses Mantra zu mir selbst spreche, in den entscheidensten, den stresserfülltesten, den heikelsten und den wichtigsten Momenten meines Lebens, dann werde ich zu dem Geschenk, das ich bin. Das ist, was "Transformation" bedeutet.

Das ist der Punkt, auf den Jesus sein ganzes Leben lang immer wieder zurück kam. Und das ist, was er beim letzten Abendmahl sagte: "Tut das in Erinnerung an mich." Er wollte uns ein Ritual geben, eine Möglichkeit der Erinnerung, nicht nur daran, wer er ist, sondern wer wir sind.

Das ist eine erstaunliche und neue Weise, über die religiöse Doktrin der Trans-substitution nachzudenken. Wenn Du Dein Geschenk bekannt machst, wenn Du das Geschenk wirst, das Du bist, dann wird Dein Körper zum Körper Gottes. Du wirst zu Gott, in manifestierter Form.

Das Leben ist die Messe, und Du bist das Sakrament des Heiligen Abendmahls. Siehst Du?

 

LEBENheute: Inspiration zum 03. Juli

Alles, was Du tun kannst, um den einzigartigen Menschen, der Du bist, mehr zur Entfaltung zu bringen, wird Dir in allen Lebensbereichen dienlich sein.

Was tust Du richtig gerne? Wahrscheinlich ist es genau das, was Dir beim Tätigwerden den meisten Erfolg bringen wird.

Welche Dinge faszinieren Dich und fesseln Dein Interesse? Das sind die Bereiche, bei denen andere Deinen Standpunkt und Deine Einsicht wertschätzen werden.
Was ist es, was Du einfach tun MUSST, was Du einfach nicht unterlassen kannst? Dort liegt die Leidenschaft begründet, die erforderlich ist, jedwedes Hindernis zu überwinden.

 

LEBENheute: Inspiration zum 02. Juli

Je mehr an Wert Du dem Leben Anderer hinzufügen kannst, umso mehr werden auch Deine Leistungen vervielfältigt.

Gib der Welt, und die Welt wird Dir zurückgeben, um ein Vielfaches mehr.

Wenn es darum geht, Deine Träume zu erreichen, so ist dies nicht durch ein Akt des Wünschens oder des Nehmens zu bewerkstelligen.
Es erfordert Handeln. Aufbauen, Erschaffen, und Mitwirken sind die Handlungen, die von Dir zu tun sind. Gib von Dir selbst, da die Belohnung in der Reise Deines Lebens liegt.

Deine Träume wären bedeutungslos, setzten sie nicht voraus, dass Du von Deinem Bestreben oder Deiner Energie etwas dazu beisteuerst.

 

LEBENheute: Inspiration zum 01. Juli

Ist Dir bewusst, dass die Welt allein dadurch, wie Du denkst, ein schlechterer oder ein besserer Ort wird? Deine Gedanken und Gefühle, ganz gleich ob Dir diese Tatsache gegenwärtig ist oder nicht, strahlen von Deiner Vorstellungswelt nach außen und haben auf alles und jeden einen Einfluss. Selbstverständlich sind kraftlose und unkonzentrierte Gedanken von geringerer Auswirkung als konzentrierte und klare Gedanken.

Treffen zwei verschiedene Gedanken aufeinander, können sie sich gegenseitig schwächen. Der stärkere gewinnt, doch ist seine Stärke durch den Gedanken mit niedrigerem Kraftniveau beeinträchtigt worden. Stell Dir nur einmal vor, wenn viele überall auf der Welt auf einmal anfingen, positiv zu denken!

Es reicht nicht, einen positiven Gedanken ein paar Minuten lang immer mal wieder durch den Kopf kreisen zu lassen. Es hat eine Gewohnheit zu werden. Wozu sollte es sonst gut sein, 5 Minuten am Tag positiv zu denken und die restlichen 23 Stunden und 55 Minuten die negativen Gedanken überwiegen zu lassen?

Positive Gedanken haben stark zu sein, damit sie die negativen Gedanken schwächen. Sie haben stark zu sein, damit sie ins Unterbewusste vordringen. Sie haben all jenes, was im Unterbewussten abgelagert wurde, zu wandeln und auszutauschen. Darauf werden sie auch das Verhalten, die Einstellung und die Aktionen ändern

Sei der Gedanken gewahr, die Du denkst. Du hast die Macht, Deine Gedanken zu wählen!

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