In diesem Jahrhundert entstanden vielfältige Psychotherapierichtungen, die in der Vergangenheit bestrebt waren, sich gegeneinander abzugrenzen.
Inzwischen zeigt sich ein Aufeinanderzubewegen dieser Schulen. Die Einsicht setzt sich durch, daß nicht das "eine Verfahren" für die verschiedenen psychischen Störungen "das Mittel der Wahl" ist.
So geht es immer mehr um die pragmatische Frage, welches Vorgehen im konkreten Fall erfolgversprechend scheint, und nicht, welche Therapieschule die "beste" ist.
Dieser Wandel wurde und wird durch Ergebnisse der Psychotherapieforschung erzwungen ...